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Neue Regeln zur Corona-Quarantäne in München ‒ Das ändert sich für Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten

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Von: Jonas Hönle

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Eine Person beim Corona-Test in Bayern.
Neue Corona-Regeln in München zur Quarantäne-Dauer und -Entlassung für enge Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten. (Symbolbild). © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Für enge Kontaktpersonen von Personen, die sich mit der Corona-Variante Omikron infiziert haben, treten ab sofort neue Maßnahmen für Quarantäne-Dauer und -Entlassung in Kraft.

Update: 12. Januar 20221

Die Corona-Regel für die Dauer der Quarantäne für enge Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten wurde nach dem Corona-Gipfel von Bund und Länder in Bayern geändert. Die neue Maßnahme tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Enge Kontaktpersonen von Omikron-Infizierten - Die neuen Corona-Regeln zur Quarantäne in München

Nach der neuen Regel ist die Quarantäne-Dauer für enge Kontaktpersonen nicht mehr abhängig von der Virus-Variante, mit dem der Kontakt infiziert ist. Das teilte die Stadt München am Sonntag mit.

Die Quarantäne für Personen, die als enge Kontaktperson von Indexpersonen mit Omikron-Infektion eingestuft werden, beträgt nun 10 Tage. Zudem kann die Quarantäne mittels eines PCR-Test oder Antigentest nach sieben Tagen vorzeitig beendet werden. Ein Selbsttest reicht dafür nicht aus.

Die Änderungen gelten auch für Personen, die sich derzeit in Quarantäne befinden. Die Stadt München will die Betroffenen über die angepassten Regel direkt informieren.

Das Ende der Quarantäne wird mit der Übermittlung des negativen Corona-Tests an die Stadt München wirksam. Dies ist über das Kontaktformular oder per Mail an corona-information-kontaktpersonen@muenchen.de möglich. Eine separate Entlassung aus der Quarantäne durch das Gesundheitsamt ist nicht mehr notwendig.

Nach den neusten Beschlüssen des bayerischen Kabinetts am Dienstag, den 11. Januar, wurde die Dauer der Isolation von Omikron-Infizierten auf 10 Tage gesenkt (vorher 14 Tage). Eine Freitestung ist nach sieben Tagen möglich.

Laut Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) müssen Kontaktpersonen, die eine Booster-Impfung haben, frisch doppelt geimpft sind, geimpft und genesen oder frisch genesen sind, bald überhaupt nicht mehr in Quarantäne.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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