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Die Berg am Laimer Fraktion der Freien Wähler/ÖDP fordert mehr Sauberkeit

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Von: Roman Wintz

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Leere Flaschen stehen vor überfüllten Containern.
Vor den Containern stehen haufenweise leere Flaschen. Um das zu verhindern, sollen die zuständigen Firmen die Behälter öfter ausleeren. © FW/ÖDP

Um den Bürgern in Berg am Laim den unschönen Anblick von leeren Flaschen zu ersparen, soll das Leerintervall der Container erhöht werden.

Vor den völlig überfüllten Containern stehen Unmengen an leeren Flaschen. Diese werden oftmals bis zum Anschlag hineingestopft, so dass sie wieder herausfallen und als Scherben auf dem Boden landen. Die Container bieten an sich schon keinen ästhetischen Anblick, durch die davor abgestellten Wertstoffe wird das Ganze noch unansehnlicher.

Der Fraktion Freie Wähler/ÖDP des Bezirksausschuss (BA) Berg am Laim „liegen aktuell Bürger­anliegen vor, die alle die mangelhafte Möglichkeit Wertstoffe im Stadtbezirk zu entsorgen sowie die Sauberkeit der Wertstoffinseln monieren“, heißt es seitens der Fraktion um Stefan Hofmeir.

Tatsächlich sei an mehreren Wertstoffinseln zu beobachten, dass sich rund um die Wertstofftonnen immer mehr kleinteiliger Abfall (Glasscherben, Kronkorken, Kleinplastik) ansammeln würde, was für Kinder und Tiere mit einer erheblichen Verletzungsgefahr verbunden sei.

Exemplarisch für die Zustände führt die Fraktion folgende Standorte auf: Ecke Ampfingstraße/Mühldorfstraße und Ecke Berg-am-Laim-Straße/Josephsburgstraße. Außerdem würde die erschwerte bis unmögliche Entsorgung dazu führen, dass Bürger die Motivation verlieren würden, ihren Müll ordentlich zu trennen. „Die Gefahr besteht, dass die Wertstoffe dann über den normalen Hausmüll entsorgt werden“, heißt es weiter im Antrag.

Nach Beschluss fordert der BA Berg am Laim die Stadt München nun auf, die zuständigen Firmen in die Schranken zu weisen und „das Umfeld der von ihnen betriebenen Wertstofftonnen sauber zu halten und gegebenenfalls die Leer­intervalle zu erhöhen beziehungsweise dem tatsächlichen Bedarf anzupassen.“ Bis Ende Januar hat das Kommunalreferat die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben.

Roman Wintz

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