Mit dem neuen Bebauungsplan werden auf dem etwa 2,8 Hektar großen Planungsgebiet die planungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Neubau einer vierzügigen Grundschule und eines fünfzügigen Sonderpädagogischen Förderzentrums mit Vorbereitungsklassen geschaffen. Zudem sollen auf dem Gelände Pausen- und Freisportflächen, eine Dreifachsporthalle, eine Mensa sowie eine Tiefgarage entstehen. Der kompakte, maximal fünf Geschosse hohe Neubau soll so weit wie möglich begrünte Dächer und Fassaden erhalten und den schützenswerten Baumbestand integrieren.
Der neue Schulkomplex mit öffentlich zugänglichen Nutzungen wird als zentraler öffentlicher Identifikationspunkt innerhalb des sogenannten Wohnrings konzipiert. Außerhalb der Schulzeiten können Sporthalle und -flächen für den Breitensport und die Mensa als Versammlungsstätte genutzt werden.
Die öffentliche Auslegung der Planung gemäß Paragraf 3 Absatz 2 Baugesetzbuch ist bis Ende 2023 geplant. Sie bietet der Öffentlichkeit eine erneute Gelegenheit, sich zur Planung zu äußern.