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Studie: Immobilienpreise in München sinken drastisch ‒ aber Mieten steigen

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Jahrelang schossen die Immobilienpreise in München in die Höhe, seit vergangenem Jahr sind sie um fast sieben Prozent gesunken. Dafür steigen die Mieten.

München ‒ Der Preisverfall bei Häusern und Wohnungen hält nach Daten der Immobilienbanken an, doch die Mieten steigen weiter. In München kosteten Wohnhäuser und Eigentumswohnungen beim Kauf 6,8 Prozent weniger als im dritten Quartal 2022, doch die Mieten waren 5,2 Prozent teurer.

Immobilienpreise in München sinken drastisch ‒ gleichzeitig steigen die Mieten

Auch der Immobilienverband Deutschland Süd hatte laut Deutscher Presseagentur (dpa) in den vergangenen Monaten über sinkende Kaufpreise und steigende Mieten in München und anderen bayerischen Städten berichtet.

Im dritten Quartal waren Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Schnitt 6,3 Prozent billiger als ein Jahr zuvor. Das berichtete der in Berlin sitzende Verband am Freitag, der unter anderem Deutsche Bank, Commerzbank, Landesbanken und große Sparkassen vertritt.

München
Die Immobilienpreise in München sinken. Gleichzeitig steigen die Mieten. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa

Der Immobilienpreisindex basiert auf Daten zu Transaktionen von mehr als 700 Banken und ist aussagekräftiger als Analysen, die lediglich auf Inseraten beruhen. Denn beim Immobilienverkauf wird verhandelt, und Abweichungen vom Angebotspreis sind üblich.

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