Auch der BA-Vorsitzende Rainer Großmann (CSU) zeigte sich erleichtert. „Damit wurde eine jahrzehntelange Forderung erfüllt.“ Ihn freue es auch, dass Angebote des Seniorenpavillons, eines über 20 Jahre existierenden Provisoriums, übernommen wurden. „Das ASZ fördert das Miteinander der Senioren.“
Stefan Fröba, Vorstand der Diakonie Hasenbergl, die Träger des Zentrums ist, betonte auch das „endlich“. Oft habe er dieses Wort seit der Eröffnung gehört. „Als Träger haben wir versprochen, bei Problemen zu helfen. Wir wollen einen Raum der Begegnung für Senioren schaffen“, betonte er. Um den restlichen Bezirk, etwa Feldmoching oder die Lerchenau, ebenfalls zu versorgen, plane man Angebote wie den sozialen Mittagstisch auch dezentral zu organisieren.
ASZ-Leiter Alexander Bohn ist ebenfalls zufrieden. „Von 100 Quadratmetern Fläche sind wir nun auf 750 hochgegangen. Damit können wir unsere Angebote deutlich besser realisieren.“ Täglich würden bis zu 70 Senioren die ASZ-Angebote nutzen.
Das insgesamt 33. Zentrum in München wird aber nicht das letzte sein. Wie Bürgermeisterin Dietl ankündigte, plane die Stadt derzeit sieben weitere Standorte, die in Nymphenburg, Bogenhausen, Berg am Laim, Trudering, Großhadern, Aubing und Laim in den kommenden Jahren realisiert werden sollen. Im Hasenbergl ist das ASZ hingegen „endlich“ da.
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