Auf Vorschlag von Wolfgang Püschel (SPD) entschieden die Lokalpolitiker zudem, dass zwei Stellplätze vor den Kammerspielen Radlern bereitgestellt werden. Am Platz der Opfer des Nationalsozialismus reduzierte das Gremium ebenfalls die zunächst angedachten acht neuen Carsharing-Stellplätze auf vier – zwei stationäre, zwei für das „Freefloating-Konzept“. Dort ist zudem eine Abstellfläche für Elektro-Kleinstfahrzeuge sowie eine Radlpumpe und Werkzeugstation vorgesehen.
Philippe Louis (Grüne),Vorsitzender des Unterausschusses Mobilität und öffentlicher Raum, zeigte sich gegenüber Hallo zufrieden und betonte: „Es ist ein Konzept, dass dazu beiträgt, die autoreduzierte Altstadt umzusetzen.“
Weitere Standorte, an denen Mobilitätsstationen entstehen sollen, sind im Tal, an der Westenrieder- und Reichenbachstraße Nord, am St.-Jakobs-Platz, am Rindermarkt, am Oberanger, an der Herzog-Wilhelm-, Wall-, Josephspital-, Knöbel-, Parcelli- und Galeriestraße.
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