Nach Angriff und homophoben Beleidigungen am Alten Botanischen Garten ‒ Verdächtiger legt sich mit Polizei an

Nach homophoben Beleidigungen und einem Faust-Schlag ins Gesicht eines Münchners leistete der Verdächtige heftigen Widerstand gegen die Polizei.
München / Maxvorstadt ‒ Nach einem Angriff und homophobe Beleidigungen auf einen 47-Jährigen am Alten Botanischen Garten ermittelt die Polizei München gegen einen 29-Jährigern. Bei seiner Festnahme leistete der Verdächtige zudem massiven Widerstand gegen die Beamten.
Mitten in München - Angriff und homophoben Beleidigungen am Alten Botanischen Garten
Der 47-jährige Münchner befand sich am Dienstagnachmittag bei Alten Botanischen Garten und wurde dort von dem 29-Jährigen zunächst angesprochen, berichtet die Polizei.
Im Verlauf des Gesprächs äußerte der Jüngere Beleidigungen mit homophobem Inhalt und schlug seinem Gegenüber mit der Faust ins Gesicht.
Der Angegriffene rief daraufhin die Polizei und die ausgerückten Beamten konnten den Verdächtigen noch in der Nähe des Tatorts festnehmen.
Aggressiver Verdächtiger leisten Widerstand gegen Polizei München
Dabei zeigte er sich laut Polizei äußerst aggressiv, weswegen er unter Zwangsmaßnahmen zur Wache gebracht wurde.
Dort wurden unter anderem Anzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erstattet.
Das Münchner Kommissariat für Staatsschutz und Delikte in Bezug auf die sexuelle Orientierung einer Person hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.