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Helfen trotz Corona - Münchner Freiwilligenmesse findet wieder virtuell statt

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Von: Katrin Hildebrand

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Die „Münchner Tafel“ gibt auch in der Pandemie Lebensmittel an Bedürftige aus. Die Organisation ist auch bei der virtuellen Freiwilligenmesse mit dabei.
Die „Münchner Tafel“ gibt auch in der Pandemie Lebensmittel an Bedürftige aus. Die Organisation ist auch bei der virtuellen Freiwilligenmesse mit dabei. © Schlaf

Die Münchner Freiwilligenmesse findet auch in diesem Jahr Corona-bedingt wieder online statt – mit über 60 Organisationen. Eröffnet wird sie mit einem Stream.

Au-Haidhausen - Normalerweise tummeln sich bis zu 6000 Menschen zeitgleich im Kulturzentrum. Alle bereit, ehrenamtlich zu helfen. Wegen der Pandemie jedoch findet die Münchner Freiwilligenmesse auch heuer nicht wie üblich im Gasteig statt, sondern online. Nur der Auftakt mit Kulturprogramm wird aus der Black Box gestreamt. Am Sonntag, 23. Januar, um 10 Uhr ist es so weit.

*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Münchner Freiwilligenmesse: Corona-bedingt nicht wie gewohnt im Gasteig

Gerlinde Wouters vom Veranstalter, der Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement, erklärt den Ablauf: „Nach der Eröffnung gelangen die Teilnehmer über unsere Homepage in eine Messe-Simulation und können sich virtuell von Stand zu Stand bewegen.“ Auch 2021 lief das Ganze online. Damals klickten sich 19.200 Menschen ins System. Wie lang sie blieben und ob sie sich mehrmals zuschalteten, ist jedoch nicht bekannt.

Veranstalterin Gerlinde Wouters erklärt den Ablauf der Münchner Freiwilligenmesse, die in diesem Jahr nicht im Gasteig, sondern online stattfindet.
Veranstalterin Gerlinde Wouters erklärt den Ablauf der Münchner Freiwilligenmesse, die in diesem Jahr nicht im Gasteig, sondern online stattfindet. © privat

Ehrenamtlich helfen trotz Corona: Virtuelle Freiwilligenmesse München

„Ehrenamtliches Engagement hat sich durch Covid verändert“, sagt Wouters. „Alles, was draußen passiert, hat an Attraktivität gewonnen. Senioreneinrichtungen dagegen haben verloren.“ Dabei können Helfer auch in der Pandemie mit Risikogruppen in Kontakt treten. „Etwa über Telefonfreundschaften mit älteren Menschen in Heimen.“

Über 60 Organisationen sind dabei, etwa Green City und die Münchner Tafel. Abrufbar ist das Ganze unter www.muenchner-freiwilligen-messe.de.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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