Eisenhut arbeitet inzwischen nur noch vier Tage in der Woche als Lehrerin. Den zusätzlichen freien Tag widmet sie sich ihrer Kunst. Zwar habe ihr das Kunsthandwerk schon immer Spaß gemacht, aber: „Dass Leute von überallher Sachen von mir in ihrem Wohnzimmer stehen haben und sich daran erfreuen, ist ein schöner Gedanke.“ Die gebürtige Moosburgerin ist wegen ihrer Ausbildung nach München gekommen. Beim Kellnern im Zwicklwirt lernte sie Aubinger Landwirte kennen, die ihr eine Halle fürs Bildhauen zur Verfügung stellten. Im Gegenzug schnitzte sie den Altar und das Taufbecken der Kapelle in der Moosschwaige.
Die Porträts der Gewinnerinnen des Kunst- und des Kulturpreises lesen Sie in den nächsten Ausgaben.
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.