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Bewusstlos nach Kollision in München: Betrunkener Mann verliert Kontrolle über Auto und donnert gegen Schild

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Von: Kristina Beck

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Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt: Dieser 23-Jährige jagte seinen Mercedes mit durchgetretenem Gaspedal durch die Stadt.
In den Morgenstunden des vergangenen Sonntags hat ein Autofahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Kleintransporter das Bewusstsein verloren und ist gegen ein Schild an einer Münchner Tankstelle gekracht. (Symbolbild) © dpa | Frank Rumphorst

Verkehrsunfall in München: Ein Mercedes-Fahrer wird durch den Zusammenstoß mit einem Kleintransporter bewusstlos und wird im Kreis über zwei Fahrbahnen geschleudert.

München ‒ Am Georg-Brauchle-Ring im Norden Münchens kam es Sonntagfrüh zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mercedes beim Abbiegen mit einem VW-Kleintransporter zusammenstieg und über die gesamte Fahrbahn und wieder zurückgeschleudert wurde.

Ein 37-Jähriger fuhr mit seinem Pkw von der Tankstelle und die Fahrbahn und zog unvermittelt vom ersten Fahrstreifen auf den dritten Fahrstreifen, von dem aus er wenden wollte. Dies ist allerdings an der Stelle nicht erlaubt.

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Verkehrsunfall in München: Zusammenstoß mit Auto bringt einen Mercedes ins Schleudern

Bevor er drehen konnte, kollidierte das Auto mit einem Kleintransporter, der auf dem Georg-Brauchle-Ring in Richtung Moosach unterwegs war. Durch den Aufprall wurde der Mercedes-Fahrer bewusstlos und hat die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.

Das Auto wurde im Kreis über zwei Fahrbahnen geschleudert und prallte „auf seinem Weg“ zunächst gegen die Preisanzeige-Tafel einer anderen Tankstelle, überfuhr den Mittelstreifen, streifte einen Baum am rechten Fahrbahnrand und wurde schließlich durch Verkehrsschild gestoppt.

Nach Unfall in München: Autofahrer war betrunken

Der 37-Jährige und sein 34-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf einen mittleren fünfstelligen Betrag. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zeitlich bedingt zu keinerlei nennenswerten Beeinträchtigungen.

Bei der Anzeigenaufnahme wurde bei dem Fahrer ein Alkoholtest angeordnet, der positiv ausfiel. Letztendlich wurde der 37-Jährige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol sowie fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Ein Antrag auf vorläufigen Entzug der Fahrerlaubnis zur Beschlagnahme des Führerscheins wurde gestellt.

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