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Platz an der Alten Allee wird neu gestaltet - mehr Grün und Kreislaufschrank in Planung

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Platz an der Alten Allee
Der Platz an der Alten Allee soll grüner werden. © mjh

Der BA Pasing-Obermenzing plant eine Aufwertung des Platzes an der Alten Allee. Neben einer neuen Bepflanzung ist auch ein Kreislaufschrank zum Tausch alter Gegenstände geplant.

Der Platz an der Ecke Alte Allee/An der Schäferwiese soll attraktiver gestaltet werden. Darüber sind sich alle einig: der BA Pasing-Obermenzing, der sich auf Antrag der SPD-Fraktion bereits verschiedene Gestaltungselemente überlegt hat, und die Bayerische Versicherungskammer, der die Fläche gehört.

Deren stellvertretender Pressesprecher Stefan Liebl sagt auf Hallo-Anfrage: „Wir unterstützen eine Belebung des Platzes und haben da keine Vorbehalte. Sofern es uns keine Kosten verursacht.“

Erstmal ist jetzt der BA am Zug. „Der Eigentümer und die dortige Hausverwaltung brauchen ein konkretes Gestaltungskonzept, um weiter entscheiden zu können“, erklärt Rüdiger Schaar (SPD), Vorsitzender des Unterausschusses Umwelt und Natur, nachdem dieser Tage ein erster Ortstermin mit den Verantwortlichen stattgefunden hat.

Platz an der Alten Allee soll grüner werden - Münchner Verein plant Kreislaufschrank

Ein paar Eckpunkte gibt es auch schon: Der Zustand der Bäume wird überprüft. Sollte Ersatz nötig werden, sollen es größere Bäume sein, die mehr Schatten spenden. Rund um die Baumrondelle wären zusätzlich Rabatten, Hochbeete und Pflanzkübel vorstellbar. „Ein bisschen mehr Grün und mehr Farbe“, fasst Schaar das angestrebte Ziel zusammen.

Tauschhütte Fürstenried
Die Tauschhütte Fürstenried könnte Vorbild für das Projekt auf dem Platz an der Alten Allee sein. © privat

Gleichzeitig wird geprüft, ob ein sogenannter Kreislaufschrank dort aufgestellt werden kann. Das ist eine offene Tauschgelegenheit für gebrauchte Alltagsgegenstände. Der Verein Kreislaufschränke München hat den Platz in Obermenzing als Standort vorgeschlagen und will sich auch um dessen Pflege und Betreuung kümmern. „Das ließe sich mit unseren Vorschlägen doch gut kombinieren“, begrüßt Schaar die Initiative.

Auch Kammer-Sprecher Stefan Liebl kann sich das vorstellen. „Wir würden die Fläche zur Verfügung stellen. Darüber hinaus ist der Schrank nicht unser Thema.“ Wenn von der Verkehrssicherungspflicht bis zur Bewirtschaftung alle Fragen geklärt seien, stehe einer Realisierung nichts entgegen.

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