1. tz
  2. München
  3. Stadt
  4. Hallo München

S-Bahn-Fahrer nimmt betrunkene Frau vom Gleis mit zum Ostbahnhof München ‒ Die Polizei trägt sie dann zur Wache

Kommentare

Der Bundespolizei wurde eine alkoholisierte Frau im Gleis gemeldet. (Symbolbild)
Der Bundespolizei wurde eine alkoholisierte Frau im Gleis gemeldet. (Symbolbild) © Bundespolizei München

Die betrunkene Frau stieg bei Trudering mehrfach in den Gleisbereich, bevor sie der S-Bahn-Fahrer mitnahm. Am Ostbahnhof leistete sie Widerstand gegen die Polizei.

Eine betrunkene Frau wurde von einem S-Bahn-Fahrer im Gleis entdeckt und zum Ostbahnhof gebracht. Dort leistete sie Widerstand gegenüber der Polizei und wurde gefesselt zur Wache getragen.

Hallo München
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

S-Bahn-Fahrer nimmt betrunkene Frau vom Gleis mit zum Ostbahnhof München

Wie die Bundespolizei berichtet, wurde am Freitagabend eine dunkel gekleidete Person gemeldet, die sich immer wieder auf das Gleis am Bahnhof Trudering begab. Bevor die Beamten eintrafen, holte ein S-Bahn-Fahrer die Frau aus dem Gleisbereich in den Führerstand und nahm sie zum Ostbahnhof mit.

Dort nahm eine Streife die mit 1,46 Promille alkoholisierte Frau aus Trudering entgegen und wollte sie zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle nehmen. Dem widersetzte sich die Frau.

Frau aus Trudering leistet Widerstand und wird von Polizei zur Wache getragen

Laut Polizeibericht konnten ihr die Handschellen nur mit großem Kraftaufwand angelegt werden. Dabei zog sie sich eine blutende Wunde an der Hand und am Knie zu. Erst mit Unterstützung weiterer Polizisten konnte die 35-Jährige zur Wache getragen werden.

Aufgrund ihrer Verletzungen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht, das sie wenig später freien Fußes verlassen konnte. Die beteiligten Beamten blieben unverletzt. Im Betrieb der Bahn entstanden Verzögerungen.

Die Truderingerin erwartet nun neben der Ordnungswidrigkeit wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich auch ein Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

Auch interessant

Kommentare