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Münchner Rotes Kreuz sorgt für sichere Bauma ‒ Sanitäter und Ärzte leisten schnelle Hilfe in Notfällen

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Die Bauma in München.
25 Sanitäter und Ärzte des Münchner Roten Kreuzes wollen auf der Bauma für die Sicherheit des Messepublikums sorgen. © Peter Kneffel/dpa

Mit Ultraschall, EKG und diverse Einsatzfahrzeuge: Bis zu 25 Sanitäter und Ärzte versorgen die Besucher und Aussteller durchgehend auf der diesjährigen Bauma.

Die weltgrößte Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte gehört in München zu den Publikumsmagneten. Sie findet vom 24. bis 30. Oktober auf dem Messegelände in München statt.

Mehr als 3100 Aussteller aus gut 60 Ländern präsentieren sich auf 614 000 Quadratmetern in den Hallen und auf dem Freigelände ‒ Das entspricht etwa 86 Fußballfeldern. Die Messe findet alle drei Jahre statt und wurde 2019 Bauma zufolge von 630 000 Menschen besucht.

Wie in der Notaufnahme: Das Münchner Rote Kreuz als Anlaufstelle für Notfälle

Für die Versorgung der Besucher und Aussteller betreibt das Münchner Rote Kreuz vier komplett ausgestattete Sanitäts-Wachstationen. Sie verfügen jeweils über das medizinische Equipment einer Notaufnahme. Bis zu sieben Behandlungsplätze pro Wachstation stehen bereit, sie ermöglichen eine Komplettüberwachung des Patienten.

Ein mobiles Ultraschallgerät sowie 12-Kanal-EKGs können bei Bedarf eingesetzt werden. Zusätzlich hält das Münchner Rote Kreuz zwei Rettungswagen, einen Krankentransportwagen und ein Notarzt-Einsatzfahrzeug vor, die flexibel auf dem weitläufigen Messegelände eingesetzt werden können.

Ärzte und Sanitäter auf der Baumesse: Von der Kopfschmerztablette bis zum Herzinfarkt

Das Einsatzspektrum während der Messewoche sowie dem Auf- und Abbau ist breit. Die medizinischen Hilfeleistungen gehen von der Ausgabe einer Kopfschmerztablette über die Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen bis hin zu der Betreuung lebensbedrohlich erkrankter Patienten.

Wie das Rote Kreuz München mitteilt, versorgen die Sanitäter versorgen Patienten mit Halsschmerzen, Stürzen, Herz-Kreislauf-Zusammenbrüchen oder Herzinfarkt. Die Einsatzkräfte seien schnelle zur Stelle, setzten die entsprechenden Maßnahmen der Notfallversorgung um und organisierten, wenn nötig, den Transport in ein Krankenhaus, in dem die Patienten weiterbehandelt werden.

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