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Passanten im Westpark mit falscher Pistole bedroht - Polizei München nimmt verwirrten Mann fest

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Von: Benedikt Strobach

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Der Westpark – einst eine ebene Fläche, dank dem Landschaftsarchitekten Peter Kluska eine grüne Oase.
Im Westpark bedrohte ein 36-Jähriger Passanten mit einer Spielzeugpistole. © Haag

Ein 36-Jähriger hat Passanten im Westpark mit einer Waffe bedroht. Die Polizei München rückte mit über zehn Streifen aus und nahm den Mann fest.

Westpark ‒ Ein 36-Jähriger hat am Donnerstagvormittag Passanten im Westpark in München einen Schock eingejagt. Er hielt eine Waffe in der Hand und zielte damit auch auf Personen. Dies meldete eine 27-Jährige der Münchner Polizei.

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München: 36-Jähriger bedroht Passanten im Westpark mit falscher Waffe ‒ Polizei kann ihn festnehmen

Auf sie wirkte der Mann „psychisch auffällig“, auch weil er unverständliche Äußerungen von sich gab. Die Polizei schickte daraufhin über zehn Streifen zum Westpark. Dort konnten die Beamten den 36-Jährigen schnell antreffen. Als er die Polizisten sah, zückte er erneut seine Pistole und hielt sie in die Luft.

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Der Aufforderung, die Waffe niederzulegen, kam der Mann nach. Anschließend legte auch er sich selbst auf den Boden. Die Beamten konnten ihn daraufhin festnehmen.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Spielzeugpistole handelte. Gegen den 36-Jährigen wurde eine Anzeige wegen Bedrohung erstattet. Nach deren Aufnahme wurde er in ein psychiatrisches Klinikum zur Behandlung gebracht.

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Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Das Fachkommissariat 26 (Körperverletzung / Sachbeschädigung / Nötigung / Bedrohung / Waffenrecht) führt die weiteren Ermittlungen.

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