Die kirchliche Stiftung, die an der Klarastraße 10 für 22,5 Millionen Euro 50 Mietwohnungen errichtet hat, beteuert: „Für die Beschwerden aus der Nachbarschaft haben wir grundsätzlich Verständnis. Ein sparsamer Umgang mit den Energieressourcen liegt außerdem selbstverständlich auch in unserem Interesse und unserer Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung.“
Nach Informationen von Geschäftsführer Stefan Fritz hat die Stiftung auch schon auf das Schreiben der Bürger reagiert und „einen Gutachter damit beauftragt, zu prüfen, ob die aktuelle Ausleuchtung den gesetzlichen Vorgaben entspricht oder ob eine Reduzierung möglich ist“. Ein Ergebnis lag bis Redaktionsschluss noch nicht vor. „Zum Schutz unserer Mieter und zur Vermeidung von Haftungsfällen werden wir diese Vorgaben auf jeden Fall einhalten“, sagt Fritz.
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