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Zweite Stammstrecke: Welche großen Aufgaben am Baufeld „Unterirdisch West“ warten ‒ Bilder von der Baustelle

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Von: Ursula Löschau

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Auf dem Abschnitt „Unterirdisch West“ wird schon fleißig gearbeitet, um das erste Etappenziel im Sommer zu erreichen. Hallo hat sich auf der Baustelle umgesehen:

Möglichst viel Material soll mit Zügen her- und wegtransportiert werden, so die Beton-Fertigteile für die Tunnel-Innenwände und der Abraum, der weggeschafft wird. Das Baufeld zwischen Hirschgarten und der Donnersbergerbrücke hat dafür einen Gleisanschluss.
1 / 10Möglichst viel Material soll mit Zügen her- und wegtransportiert werden, so die Beton-Fertigteile für die Tunnel-Innenwände und der Abraum, der weggeschafft wird. Das Baufeld zwischen Hirschgarten und der Donnersbergerbrücke hat dafür einen Gleisanschluss. © Ursula Löschau
Aktuell ist die offene Baugrube 18 bis 19 Meter tief ausgehoben, die Bodenplatte wird dann bei 26 Metern Tiefe hergestellt. Runter geht es über Baustellenleitern.
2 / 10Aktuell ist die offene Baugrube 18 bis 19 Meter tief ausgehoben, die Bodenplatte wird dann bei 26 Metern Tiefe hergestellt. Runter geht es über Baustellenleitern. © Ursula Löschau
Das Baufeld liegt dicht an den S-Bahngleisen. Die seitlichen Bohrpfähle, die die Grube absichern, mussten im Schutz von Sperrungen gesetzt werden. Damit wurde im September 2020 begonnen, allein der Baugrubenverbau hat über ein Jahr gedauert.
3 / 10Das Baufeld liegt dicht an den S-Bahngleisen. Die seitlichen Bohrpfähle, die die Grube absichern, mussten im Schutz von Sperrungen gesetzt werden. Damit wurde im September 2020 begonnen, allein der Baugrubenverbau hat über ein Jahr gedauert. © Ursula Löschau
Der kleinere Erkundungs- und Rettungstunnel liegt zwischen den beiden größeren Gleistunneln für die S-Bahn. Dort wird mit der bergmännischen Tunnelbohrung begonnen.
4 / 10Der kleinere Erkundungs- und Rettungstunnel liegt zwischen den beiden größeren Gleistunneln für die S-Bahn. Dort wird mit der bergmännischen Tunnelbohrung begonnen. © Ursula Löschau
Der Ein- bzw. Ausgang des S-Bahn-Tunnels etwa 300 Meter westlich der Donnersbergerbrücke verläuft zunächst durch rechteckige Betongehäuse. Ein 80 Meter langer Abschnitt davon ist schon im Rohbau fertig.
5 / 10Der Ein- bzw. Ausgang des S-Bahn-Tunnels etwa 300 Meter westlich der Donnersbergerbrücke verläuft zunächst durch rechteckige Betongehäuse. Ein 80 Meter langer Abschnitt davon ist schon im Rohbau fertig. © Ursula Löschau
Blick auf den Ein- und Ausgangsbereich des künftigen Stammstreckentunnels im Westen. Die Betongehäuse wurden in offener Bauweise dort errichtet und tauchen mit vier Prozent Neigung langsam nach unten ab.
6 / 10Blick auf den Ein- und Ausgangsbereich des künftigen Stammstreckentunnels im Westen. Die Betongehäuse wurden in offener Bauweise dort errichtet und tauchen mit vier Prozent Neigung langsam nach unten ab. © Ursula Löschau
Gruben-Perspektive: Das große Loch zwischen den Rechteck-Röhren und der Wand, in die die Bohrer graben werden, dient ab 2026 der Aufnahme der 90 bis 120 Meter langen Tunnelbohrmaschinen.
7 / 10Gruben-Perspektive: Das große Loch zwischen den Rechteck-Röhren und der Wand, in die die Bohrer graben werden, dient ab 2026 der Aufnahme der 90 bis 120 Meter langen Tunnelbohrmaschinen. © Ursula Löschau
Vertreter der Bahn bei der Baustellen-Führung am Rand des Tunnelelements stadteinwärts.
8 / 10Vertreter der Bahn bei der Baustellen-Führung am Rand des Tunnelelements stadteinwärts. © Ursula Löschau
Am westlichen Ende der rechteckigen Tunnelelemente taucht die S-Bahn später, je nach Fahrtrichtung, von der Oberfläche ab oder auf.
9 / 10Am westlichen Ende der rechteckigen Tunnelelemente taucht die S-Bahn später, je nach Fahrtrichtung, von der Oberfläche ab oder auf. © Ursula Löschau
Der Aushub aus den Tunnelröhren wird über Pumpen und Rohrleitungen an die Oberfläche befördert, von der Flüssigkeit getrennt und mit diesem Schlitten auf ein Förderband geleitet. Von dort geht es direkt in Waggons. Pro Zug werden 1000 Tonnen Material abtransportiert bei durchschnittlich vier Zügen pro Tag.
10 / 10Der Aushub aus den Tunnelröhren wird über Pumpen und Rohrleitungen an die Oberfläche befördert, von der Flüssigkeit getrennt und mit diesem Schlitten auf ein Förderband geleitet. Von dort geht es direkt in Waggons. Pro Zug werden 1000 Tonnen Material abtransportiert bei durchschnittlich vier Zügen pro Tag. © Ursula Löschau

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