Christkindlmärkte 2023 in München ‒ Die Start- & Öffnungszeiten aller Weihnachtsmärkte im Überblick
In Kürze kann man an einigen Plätzen in München wieder den Zauber der Weihnacht spüren: die ersten Christkindlmärkte öffnen. Was geboten wird:
München ‒ Besinnliche Musik, wärmender Punsch und Glühwein, Standl mit weihnachtlichen Artikeln und Schmankerln sowie mitunter sogar eine Eis(stock)bahn: Wann welcher Christkindlmarkt geöffnet hat, hat Hallo München hier für Sie zusammengefasst.
Welche Weihnachtsmärkte im Münchner Südwesten wann und wo starten
• Tollwood Winterfestival: Das Tollwood Winterfestival taucht die Theresienwiese ab Donnerstag, 23. November, in stimmungsvolles Licht. Ein Großteil der Veranstaltungen auf dem alternativen Weihnachtsmarkt ist kostenlos. Geöffnet ist der „Markt der Ideen“ montags bis freitags ab 14 Uhr, am Wochenende ab 11 Uhr. Markt und Gastronomie schließen sonntags und montags um 22.30 Uhr, an den anderen Tagen ist eine Stunde länger geöffnet. Und der „Hexenkessel“ versorgt Besucher dienstags bis samstags sogar bis 0.30 Uhr.

• Weihnachtszauber am Bavariapark: Auf dem Schneckenplatz, dem Vorplatz des Verkehrsmuseums, stehen ab Montag, 27. November, wieder Kinderkarussell, Kasperltheater und weihnachtliche Standl. Bis Samstag, 23. Dezember, gibt es beim Weihnachtszauber am Bavariapark außerdem täglich ein Musikprogramm. Geöffnet hat der Markt von 11 bis 21 Uhr.
• Christkindlmarkt unterm Maibaum: Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen neben Glühweinpyramide und Christbaumverkauf: Der „Christkindlmarkt unterm Maibaum“ auf dem Luise-Kiesselbach-Platz hat ab Montag, 27. November, geöffnet. Unter der Woche von 14 bis 21.30 Uhr, am Wochenende schon ab 11 Uhr. An Heiligabend und dem ersten Weihnachtsfeiertag ist kein Betrieb, aber danach bleiben die Standl noch vor Ort – bis Sonntag, 7. Januar, heißt es dann „Winterdorf unterm Maibaum“.
• Winterzauber im Westpark: Am Ufer des Mollsees lädt das Café Gans am Wasser von Freitag, 1., bis Samstag, 23. Dezember, zum Winterzauber. Montags bis samstags gibt es von 10 bis 21 Uhr gemütliche Plätze am Holzofen in der Jurte, sonntags ist bis 18 Uhr geöffnet. An den Wochenenden ist ein Kulturprogramm auf Spendenbasis geboten.
• Haderner Christkindlmarkt: Der 38. Haderner Christkindlmarkt findet heuer am zweiten Dezemberwochenende auf dem Canisiusplatz statt. Am Samstag, 9. Dezember, ist von 14 bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag, 10. Dezember, von 11 bis 18 Uhr.
• Das LMU Klinikum München veranstaltet erstmalig einen festlichen Weihnachtsmarkt in Großhadern. Zur Stärkung zwischen den Einkäufen gibt es bayerische Schmankerl, Kaffee, Zimtschnecken und Christstollen zu günstigen Preisen. Auch für die musikalische Untermalung ist gesorgt. Der markt findet am Sonntag, den 10. Dezember 2023, von 12 bis 16.30 Uhr in der Eingangshalle des Campus Großhadern, Marchioninistr. 15 statt.
Welche Weihnachtsmärkte im Münchner Osten wann und wo starten
• Weißenburger Platz: Der romantische Haidhauser Weihnachtsmarkt existiert seit den 70er-Jahren. Traditionell beginnt er am Dienstag vor dem ersten Advent, heuer also am 28. November. Geöffnet ist er täglich von 11 bis 21 Uhr, an Heiligabend (letzter Tag) von 10 bis 14 Uhr. Am Sonntag, 10. Dezember, findet ab 10 Uhr eine ökumenische Andacht vor der Krippe statt.
• Weihnachtszauberwald vorm Cosimabad: Am Donnerstag, 16. November, geht es auf der Freifläche Englschalkinger/Cosimastraße los (Ende: Sonntag, 7. Januar). Geöffnet ist Montag bis Mittwoch, 15 bis 21 Uhr, Donnerstag bis Samstag, 15 bis 22 Uhr, sonntags, 12 bis 21 Uhr, Heiligabend, 10 bis 14 Uhr, am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, 12 bis 19 Uhr. Am Volkstrauertag, 19., und Totensonntag, 26. November, ist geschlossen.
• „Zauberhafter Markt“ im Werksviertel: Der Knödelplatz beim Ostbahnhof bildet das Zentrum des „Zauberhaften Weihnachtsmarkts“. Er dauert von Donnerstag, 16. November, bis Dienstag, 26. Dezember. Geöffnet ist werktags, 16 bis 22 Uhr, am Wochenende ab 14 Uhr. Das gesamte Programm gibt es bald online unter www.eventfabrik-muenchen.de/zauberhafter-schmankerlmarkt
• Winterrausch im Hexenhaus: Kulturevents und Kindergaudi finden von Donnerstag, 23. November, bis Sonntag, 31. Dezember im „Gans Woanders“, Pilgersheimerstraße 13, statt. Bis Samstag, 23. Dezember, lädt auch ein Handwerkermarkt zum Stöbern ein. Die Öffnungszeiten gibt es im Internet unter www.ganswoanders.de/winterrausch.
• Winterfest am Nockherberg: Von Donnerstag, 16. November, bis Freitag, 22. Dezember, lädt der Außenbereich des „Paulaner am Nockherberg“, Hochstraße 77, zu Speis, Trank und Eisstockschießen. Geöffnet ist täglich von 16 bis 22 Uhr.
• Inklusiver Advent: Die Werkstattmanufaktur der Südbayerischen Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte, Roßtalerweg 2, präsentiert am Samstag, 2. Dezember, von 13 bis 19 Uhr Produkte aus Weberei und anderen Bereichen. Es gibt Essen und Trinken, außerdem ein kleines Konzert.
Hier weihnachtet es im Norden
• Moosacher Hüttenzauber: Zum insgesamt neunten Mal findet auf dem Moosacher St.-Martins-Platz der Moosacher Hüttenzauber statt. Wartezeit braucht es keine: Bereits am Donnerstag, 16. November, geht es los. Geöffnet ist täglich von 14 bis 22 Uhr. Samstags und sonntags geht es bereits um 12 Uhr los. Am Totensonntag, 26. November, ist der Markt geschlossen. Er endet am Samstag, 23. Dezember.
• „Winterworld“ an der Motorworld: Erstmals lädt die Motorworld, Am Ausbesserungswerk 8, zu einem Christkindlmarkt. Die sogenannte Winterworld beginnt am Freitag, 17. November. Sie bietet unter anderem eine Eislaufbahn, ein Riesenrad, das Wintervillage und einen fliegenden Santa Claus. Geöffnet ist Montag bis Donnerstag zwischen 12 und 22 Uhr, Freitag- und Samstagabend noch eine Stunde länger. Am Sonntag kann der Markt von 11.30 bis 21.30 Uhr besucht werden. Er endet am Dienstag, 26. Dezember.
• Märchenbazar im Olympiapark: Wer Lust auf Zirkuszelte und Jahrmarktbuden „aus dem Nebel der Märchenwelt“ hat, ist beim Märchenbazar auf dem Sommer-Tollwood-Gelände im südlichen Olympiapark richtig. Von Donnerstag, 23. November, bis Freitag, 29. Dezember, gibt es dort ein Angebot, das zum Tanzen, Schlemmen, Flanieren und Verweilen einlädt. Tägliche Livemusik und ein kostenloses Kinderprogramm runden die Auswahl ab. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 16 bis 23 Uhr, freitags bis Mitternacht. Samstag beginnt der Bazar bereits um 12 und endet um 0 Uhr, sonntags geht er von 11 bis 21.30 Uhr. Am Totensonntag ist er geschlossen. An den beiden Weihnachtsfeiertagen, 25. und 26. Dezember, ist von 14 bis 21 Uhr, an den drei Tagen danach von 14 bis 23 Uhr geöffnet.
• Schwabinger Weihnachtsmarkt: Viele tolle Künstlerstände mit handgefertigten Produkten, Malerei, Fotografie und Skulpturen sowie Livemusik – all das ist ab Freitag, 1. Dezember, auf dem Schwabinger Weihnachtsmarkt geboten. Um 18 Uhr öffnet das Gelände auf der Münchner Freiheit seine Tore. Besucht werden kann der Markt montags bis freitags zwischen 12 und 20.30 Uhr, samstags und sonntags bereits ab 11 Uhr. Am letzten Tag, Heiligabend, Sonntag, 24. Dezember, ist von 11 bis 14 Uhr geöffnet.
• Freimanner Chirstkindlmarkt: Am ersten Adventswochenende findet auf dem St.-Nikolaus-Platz erneut der Freimanner Christkindlmarkt statt. Beginn ist am Freitag, 1. Dezember, Ende am Sonntag, 3. Dezember. An den verschiedenen Buden gibt es Süßes und Herzhaftes zum Essen sowie Warmes und Kaltes und Trinken. Auch ein abwechslungsreiches Kulturprogramm ist geboten.
• Christkindlmarkt und „After Work Xmas“ in Unterföhring: Unterföhring hat gleich zwei Weihnachtsmärkte. Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Dezember, findet der Christkindlmarkt auf dem Bürgerhausvorplatz, Münchner Straße 65, statt. Sollte man dann keine Zeit haben, gibt es noch das „After Work Xmas“ vor der Volkshochschule und Musikschule, Am Bahnhof 13. Dieses dauert von Dienstag, 12., bis Donnerstag, 14. Dezember.
• Christkindlmarkt im Pelkovenschlössl: Am zweiten Adventswochenende gesellt sich zum Moosacher Hüttenzauber noch ein Weihnachtsmarkt. Am Samstag, 9. (14 bis 19 Uhr), und Sonntag, 10. Dezember (11 bis 18 Uhr), findet dieser im Pelkovenschlössl, Moosacher St.-Martins-Platz 2, statt. Dort gibt es den Hobbykünstlermarkt, bei dem in Handarbeit gefertigte Artikel auf zwei Etagen präsentiert und verkauft werden . Das Team vom Pelkovenschlössl, Künstler, das Schlössl-Café und knapp 30 Aussteller freuen sich auf ihre Besucher. Ein kleines, feines Kulturprogramm sorgt am Samstag zusätzlich für weihnachtliche Stimmung.
• Feldmochinger Christkindlmarkt: Der Kulturhistorische Verein Feldmoching veranstaltet am dritten Adventswochenende von Samstag, 16., bis Sonntag, 17. Dezember, den traditionellen Christkindlmarkt in der Mehrzweckhalle, Georg-Zech-Allee 15-17. Es ist mittlerweile das 30. Mal, dass der Markt stattfindet.
• Das Schwabinger Tor lädt am 9. und 10. Dezember mit der Künstlergruppe super+ zu seiner X-Mas Gallery ein. In einer großzügigen Erdgeschoss-Fläche des urbanen Stadtquartiers, genauer in der Leopoldstraße 156 hinter dem Restaurant Jaadin Grillhouse, präsentieren Künstler am zweiten Adventswochenende im Galerie-Ambiente ihre Werke. Bei leckeren Getränken und Snacks haben die Besucherinnen und Besucher dann auch die Möglichkeit, die Künstler persönlich kennen zu lernen und direkt mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Weihnachtsmärkte und mehr im Stadtbezirk Neuhausen-Nymphenburg
• Neuhauser Weihnachtsmarkt auf dem Rotkreuzplatz: Von Montag, 27. November, bis Samstag, 23. Dezember, ist der Rotkreuzplatz wieder erfüllt von vorweihnachtlichen Klängen, Gerüchen, Lichtern und nicht zuletzt Warenangeboten. Täglich von 11 bis 20.30 Uhr laden viele Standl und Anbieter zum Schauen, Stöbern und Genießen ein. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken, wie Lichtspiele aus Holz, Klangschalen oder auch selbstgemachte Feuerzangenbowle. Eine Besonderheit dieses Marktes seit über 35 Jahren ist das tägliche Rahmenprogramm für alle Generationen, angefangen bei viel Livemusik über das Nikolaus-Suchspiel am Mittwoch, 6. Dezember, ab 17 Uhr bis zur Lebenden Krippe.
• Oase-Markt: Der Abenteuerspielplatz und der Jugendtreff an der Hanebergstraße 14 – kurz: die Oase Neuhausen – veranstalten am Donnerstag, 30. November, von 15 bis 18 Uhr einen kleinen Weihnachtsmarkt mit selbstgebastelten Geschenkideen und Schmankerln.
• Neuhauser Weihnachtstreiben: Kultur im Trafo bietet von Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. Dezember, im Bürgerzentrum an der Nymphenburger Straße 171 a bei freiem Eintritt eine bunte Mischung aus Adventsmarkt (Samstag und Sonntag jeweils 11 bis 18 Uhr), Kripperl-Ausstellung und Kinderprogramm (jeweils täglich) sowie Kulturangeboten. So gibt es am 7. und 8. Dezember jeweils ab 19 Uhr Lesung und Lieder, am 9. Dezember ab 18 Uhr ein Konzert und am 10. Dezember ab 11 Uhr einen Jazz Brunch. Mitwirkende sind mehrere Vereine und Institutionen der sozialen Initiative „Wir für Neuhausen“.
• Mitmach-Kalender: Das ganze Hirschgarten-Viertel soll zum „lebendigen Adventskalender“ werden. An der Umsetzung dieser Idee arbeitet gerade Clara Jung, die Leiterin des Nachbarschaftstreffs Hirschgarten an der Schloßschmidstraße 19. Konkret: Vom 1. bis zum 24. Dezember ist für jeden Tag eine kleine Aktion im Viertel vorgesehen. „Vom schön dekorierten Fenster über das Vorlesen von Weihnachtsgeschichten bis hin zu gemeinsamem Singen oder einem kleinen Fenster-Konzert – alles ist möglich“, sagt Jung und ergänzt: „Man trifft vielleicht auf andere Menschen aus dem Viertel, kommt ins Gespräch und erfreut sich gemeinsam an der vorweihnachtlichen Stimmung.“
Bürger aus dem Viertel, die sich in irgendeiner Form an der Aktion aktiv beteiligen oder einfach Ideen einbringen möchten, können sich noch bis Sonntag, 19. November, bei Clara Jung per E-Mail unter NTHirschgarten@quarterm.de melden.
Weihnachtsmärkte und Festliches von Allach bis Obermenzing
• Der Verein der Freunde Schloss Blutenburg organisiert für das zweite Advents-Wochenende wieder die Blutenburger Weihnacht – eine besonders stimmungsvolle Kombination aus Christkindlmarkt, Lesungen für Kinder, festlicher Musik, Adventssingen, Feuerzangenbowle und Christbaumverkauf, das meiste davon im Schlosshof. Marktbetrieb ist von Donnerstag, 7., bis Sonntag, 10. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr. Am Freitag, 8. Dezember, erklingt ab 14.30 Uhr Musik zum Advent, um 17 Uhr beginnt das Lichterhäuschenfest der Internationalen Jugendbibliothek (IJB). Der Nikolaus wird am Samstag, 9. Dezember, um 15.15 Uhr erwartet. Märchen und Geschichten werden am Sonntag jeweils ab 14 und 15 Uhr in der IJB erzählt, bevor ab 16.30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt zum musikalischen Ausklang geladen wird.
• Krippen und Adventskalender: Der Verein für Volksmusik und Volkstanz D’Blutenburgler veranstaltet am Samstag, 9. Dezember (14 bis 19 Uhr), und am Sonntag, 10. Dezember (11 bis 19 Uhr), im Obermenzinger Zehentstadl, Zehentstadlweg 6, seine beliebte Krippen- und Adventskalenderausstellung. Die Krippen sind alle aus Privatbesitz, die Kalender aus der Sammlung von Elvira Wiedemann. Erstmals wird heuer auch alter Christbaumschmuck ausgestellt. Zudem werden handbemalte Kugeln zugunsten der Ukrainehilfe verkauft. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
• Nach der gelungenen Premiere im vergangenen Jahr lädt der Festring Allach heuer zum zweiten Christkindlmarkt auf dem Oertelplatz ein. Geöffnet sind die 13 Standl am Donnerstag, 14. Dezember (16 bis 21 Uhr), Freitag und Samstag, 15. und 16. Dezember (je 12 bis 21 Uhr), sowie Sonntag, 17. Dezember (11 bis 20 Uhr). Die Auswahl reicht vom Imkerhonig über Glasmalerei und Stricksachen aus Allach bis hin zu süßen und herzhaften Schmankerln sowie wärmenden Getränken. Täglich gibt es zudem musikalische Darbietungen unter anderem mit dem Allacher Singkreis und der St. Alto Musi. Außerdem wird von Donnerstag bis Samstag zusätzlich ein kostenloses Kinderprogramm angeboten, gestaltet vom Familienzentrum Allach-Untermenzing.
Zauberhafte Weihnachtszeit im Münchner Süden
• Das komplette Gelände des Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße 45, verwandelt sich in einen Weihnachtsrummel unter dem Motto „Mondscheinexpress-Winterfestival“. Über die Flanierstraße im Atelierpark mit den zahlreichen Werkstätten, in denen Künstler verschiedenster Fasson ihre Arbeiten bieten, vorbei an duftenden Leckereien, lauschig warmen Zelten und Feuerstellen gelangt man auf den Marktplatz. Auf dessen Kleinkunstbühne finden während des Winterfestivals zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen statt. Auch die Lokalpolitiker legen große Wert auf das Festival: Den vom Veranstalter beantragten Zuschuss in Höhe von 14000 Euro hat der BA 2 in der jüngsten Sitzung bewilligt. Der „Mondscheinexpress“ läuft von Donnerstag, 23. November, bis Samstag, 23. Dezember. Geöffnet ist von Montag bis Freitag von 16 bis 22 Uhr, am Samstag und Sonntag von 13 bis 22 Uhr.
• Die Alte Utting, Lagerhausstraße 15, wiegt sich in einem Meer aus funkelnden Lichtern und legt bereits zum vierten Mal im Sendlinger Weihnachtshafen an – in diesem Jahr erstmals mit einer eigenen Eisstockbahn. Hier kann gesellige Sportlichkeit erprobt werden. Beladen ist die Sternenflotte mit duftenden Leckereien von gebrannten Mandeln, winterlichen Suppen, kaukasischen Bratwürsten, lateinamerikanischem Streetfood, türkischen Süßigkeiten, afrikanischen Gerichten und bayerisch mediterranen Schmankerln. Gute gewärmt mit dampfendem Bio-Glühwein oder einer lodernden Feuerzange in der Piratenbucht laden die Veranstalter ein, das weihnachtliche Schiff und Gelände mit Hütten und Zelten zu erkunden. Der Markt kann bis Samstag, 23. Dezember, besucht werden. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 16 bis 22 Uhr, am Wochenende von 14 bis 22 Uhr.
• Auch „Pink Christmas“ ist wieder am Start und lässt den Stephansplatz von Montag, 27. November, bis Samstag, 23. Dezember, pink erstrahlen. Wie immer erwarten die Besucher auf Münchens queerem Weihnachtsmarkt eine einzigartige Atmosphäre, schöne Geschenkideen, leckeres Essen und eine Prosecco Bar. Außerdem sorgt die kleine Showbühne täglich für Stimmung, wenn DJ James Munich immer ab 18 Uhr seinen Gute-Laune-Christmas-Mix präsentiert. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 16 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 22 Uhr.
• Es wird eifrig gewerkelt, auch Aileen Schwertfeger packt kräftig mit an: Hier fehlt noch eine Tanne zur Dekoration, da wird ein Schild benötigt, ein Lieferwagen muss eingewiesen werden. Die Marktbetreiberin der „Sendlinger Bergweihnacht“– wie der Christkindlmarkt am Harras heißt – freut sich, dass sie in diesem Jahr, nach ihrem Einstand 2018, zum zweiten Mal den Zuschlag für die örtliche Christkindlmarktorganisation bekommen hat. „Seit dem Bescheid im Mai warte ich gespannt, dass es endlich losgeht. Ich habe alles darangesetzt, die 22 Stände so zu vergeben, dass für alle Besucher etwas dabei ist.“
Gab es im letzten Jahr noch viel Ärger um zu hohe Standgebühren der damaligen Marktbetreiber, haben sich jetzt die dunklen Wolken verzogen. Der Bezirksausschuss sprach sich deshalb 2022 strikt gegen einen Christkindlmarkt am Harras aus. Jetzt ist Markus Lutz (SPD), BA-Vorsitzender, versöhnt: „Frau Schwertfeger hat ihr Konzept bei uns vorgestellt, das KVR hat sie aber auswählt.“ Auch Aileen Schwertfeger berichtet von „toller Unterstützung und sehr guter Zusammenarbeit“. Der BA bekommt heuer auch einen eigenen Stand, an dem sich unterschiedliche Vereine des Viertels, die Polizei, oder die Gemeinde St. Korbinian präsentieren und gegen Spenden Selbstgemachtes verkaufen.
„Die Sendlinger Bergweihnacht ist wie ein Baby für mich“, zählt Schwertfeger, gebürtige Thüringerin, nun die Tage bis zur Eröffnung. Sie hofft, dass die Buden, die auf der Fläche zwischen Plinganser- und Albert-Roßhaupterstraße stehen, allen gefallen. „Es sollen sich nicht nur die Standlbetreiber wohl fühlen, sondern auch die Gäste über die Handwerkskunst, Adventskränze, bayrische und südtiroler Spezialitäten, Glühweinausschank, Kasperltheater oder das Kinderkarussell freuen.“
Besonders die Kinder liegen ihr am Herzen. Für sie gibt es ein Postamt, bei dem die Kleinen ihre Briefe ans Christkindl direkt einwerfen können. „Der Briefkasten wird am 12. Dezember zum letzten Mal geleert, damit die Antworten noch jedes Kind pünktlich erreichen“, verrät die 35-Jährige. Und noch eine Besonderheit gibt es: Jeden Abend um 20 Uhr werden Preise von Münchner Geschäften verlost. Das unübersehbare Schmuckstück des Marktes soll aber Münchens größter Adventskranz – bei rund 23 Metern Durchmesser rund um den Harras-Brunnen – werden. Damit unterscheidet sich der Sendlinger Christkindlmarkt schon jetzt ganz sicher von allen anderen.
„Es wäre schön, wenn das kein einmaliges Gastspiel bleibt“, hofft Schwertfeger und packt wieder an, damit es hier am Harras bald ganz weihnachtlich aussieht. Denn noch ist viel zu tun, bevor die Sendlinger Bergweihnacht am Montag, 27. November ihre Pforten öffnet.
Weihnachtsmärkte in der Innenstadt locken mit diversen Angeboten
• Marienplatz: Alljährlich lassen sich die Einheimischen und Gäste aus nah und fern am zentralen Christkindlmarkt verzaubern. Er erstreckt sich von der Sendlinger Straße bis zum Alten Peter. Von Montag, 27. November, bis Sonntag, 24. Dezember, kann man die 2500 Lichter des großen Weihnachtsbaumes bestaunen. In über 100 Buden werden von 10 bis 21 Uhr Lebkuchen und Zwetschgenmanderl, Holzwaren aus Oberammergau, Südtirol und dem Erzgebirge sowie vieles mehr angeboten. Als Besonderheit spielen von Donnerstag bis Sonntag Bläser Adventsmusik live vom Rathausbalkon. Mittwochs von 16.30 bis 17 Uhr kann man am Alten Peter Weihnachtslieder singen.
• Viktualienmarkt: Der diesjährige Winterzauber am Viktualienmarkt präsentiert sich in einem neuen Gewand und bricht mit der Tradition der separaten Verkaufsstände und Glühweinhütten. Stattdessen übernehmen die ansässigen Viktualienmarkt-Händler selbst. Der Winterzauber läuft bereits. Täglich von 10 bis 20 Uhr laden weihnachtliche Stände und Hütten mit ihren Leckereien zum Schlemmen ein, dazu Glühwein zum Aufwärmen und Genießen. Das gibt es noch bis Freitag, 5. Januar. Sehenswert sind auch die Krippe am Biergarten, deren Figuren das Geschehen auf dem Viktualienmarkt widerspiegeln.
• Praterinsel: Der Weihnachtsmarkt direkt an der Isar bietet gemütliche Chillout-Oasen, Bio-Glühwein, Street-Food und schön geschmückte Weihnachtsbuden. Zum ersten Mal kann man dort in diesem Jahr eine Eisstockbahn mieten. Bereits seit Freitag, 10. November, noch bis Montag, 20. Dezember, läuft der Markt unter mit kleinen Lämpchen geschmückten Bäumen. Infos unter www.rausgegangen.de
• Sendlinger Tor: Der Christkindlmarkt am Sendlinger Tor mit Kunsthandwerk und weihnachtlichen Schmankerln ist von Montag, 27. November, bis Freitag, 22. Dezember, vor historischer Kulisse geöffnet. Von 10.30 bis 21.30 Uhr gibt es täglich Waren aus aller Welt wie Krippen, handgezogene Kerzen, Duft-Öle, Keramik, Schmuck, indische Handarbeiten, Holzspielwaren und vieles mehr. Zum Aufwärmen gibt es würzigen Glühwein und Feuerzangenbowle und alkoholfreie Heißgetränke. Ein täglich wechselndes Programm mit Weihnachtsmusik stimmt große und kleine Weihnachtsfans auf die Adventszeit ein.
• Wittelsbacherplatz: Geschichte zum Anfassen: Dutzende Holzhäuschen lassen das Mittelalter täglich von 11 bis 21 Uhr wieder aufleben. Händler in historischen Gewändern bieten ihre Waren an und auch alte Handwerkskunst kann man bewundern. Zudem gibt es von Montag, 27. November, bis Samstag, 23. Dezember, an der Brienner Straße auch mittelalterlichen Würzwein und Flammbrot.
• Residenz: Das Weihnachtsdorf in der Residenz, das von Donnerstag, 23. November, bis Freitag, 22. Dezember, täglich von 11 bis 21 Uhr im Kaiserhof stattfindet, ist auch Märchenwelt: An mehreren Stationen werden mit Puppen nachgestellte Geschichten wie „Rotkäppchen“ oder „Frau Holle“ gezeigt.
• Isartor: Die Münchner Feuerzangenbowle am Isartor wird auch heuer wieder „heiß gehandelt“: Die Bowle, eine Mischung aus Rotwein, Rum und Gewürzen, wird von 11 bis 22 Uhr aus einem großen Kessel mit Flammenkrone ausgeschenkt. Zusätzlich gibt es eine gemeinsame Ausstellung mit der Geschichtswerkstatt, wo es zum Beispiel um Migrationsgeschichte in München geht. In der Silvesternacht haben die Stände open end. Geöffnet ist der Markt von Montag, 27. November bis Sonntag, 7. Januar.
• Chinesischer Turm: Von Donnerstag, 23. November, bis Samstag, 23. Dezember, bietet der Christkindlmarkt im Englischen Garten von Donnerstag bis Sonntag zwischen 11 und 20.30 Uhr Kunsthandwerk aus der Region, frisch zubereitete Schmankerl, Glühwein und Punsch und Musik. Auch das historische Karussell, die Krippe und der Nikolaus sind wieder dabei. In diesem Jahr wurden dort wieder zwei Eisstockbahnen aufgebaut. Infos zur Anmeldung unter www.chinaturm.de.
• Das Landwirtschaftsministerium öffnet die Pforten am ersten Adventswochenende für sein traditionelles Hoffest. Die Besucher können sich auf regionale Spezialitäten aus ganz Bayern und traditionelles Handwerk freuen. In diesem Jahr findet das Hoffest am Samstag, den 2. Dezember von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag, den 3. Dezember von 11 bis 18 Uhr.
Diese Christkindlmärkte finden heuer wieder in Pasing und Aubing statt
• Der Pasinger Christkindlmarkt bietet an den ersten drei Adventswochenenden jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 19.30 Uhr ein buntes Programm: Politiker lesen Weihnachtsgeschichten vor, die FTM Blumenau präsentiert verschiedene Tänze, es gibt Darbietungen von Pasinger Schülern und ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Der Nikolaus (9. Dezember ab 16.30 Uhr und 10. Dezember ab 16 Uhr) sowie die Chiemgauer Erzdeifen (16. Dezember, 18 Uhr) statten dem Weihnachtsmarkt einen Besuch ab. Auch alle Buden sind besetzt, aber: „Es wird immer schwieriger. Wir haben zuletzt die Gebühren reduziert. Das ist aber nur durch die Unterstützung des Bezirksausschusses möglich“, verrät Helmut Lipah vom Organisationsteam. Zudem teilen sich mehrere Aussteller eine Bude. So gibt es an Stand 7 an einem Wochenende Adventskränze und am anderen Kunst aus alten Kaffeekapseln.
• Ab Donnerstag, 23. November, steht das Weihnachtsdorf zwischen den Pasing Arcaden. Es ist täglich von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Nur sonntags ist schon um 20 Uhr Schluss. Die Live-Band „Santa Swing“ und der italienische Sänger Nicola Bevilacqua treten auf. Samstags und sonntags wird ab 14 Uhr ein Kinderbasteln angeboten.
• Am ersten Adventswochenende findet der Christkindlmarkt in St. Konrad, Freienfelsstraße 5, in Neuaubing statt. Am Freitag, 1. Dezember, treten ab 17.30 Uhr die Kinder der Grundschule an der Limesstraße und der Bläserkreis der Adventskirche auf. Ab 19 Uhr spielt „Die Band“. Am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dezember, gibt es ab 15 Uhr Kaffee und Kuchen. Zudem stehen am Samstag der Gospelchor „The Konrad Spirits“ (16.30 Uhr) und ein Krampustreiben (19.15 Uhr) sowie am Sonntag ein Jugendchor (16.15 Uhr), bayerisch-irische Musik mit B-Irish (18 Uhr) und die Weihnachtsgeschichte (15.30 und 17 Uhr) auf dem Programm.
• Die Blutenburger Weihnacht bietet am zweiten Adventswochenende Kunsthandwerk, Lesungen, Musik und einen Christbaumverkauf. Geöffnet ist von Donnerstag, 7. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr.
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