Der BA fordert daher nun in einem Antrag eine Lösung von der Stadt – und bringt einen Vorschlag. „Der SV Weißblau-Allianz an der Osterwaldstraße könnte den HVB Club aufnehmen“, sagt Wolf. Das Angebot beider Vereine ergänze sich gut. Die Stadt solle daher Gespräche mit beiden aufnehmen.
Dem Referat für Bildung und Sport (RBS) ist die Situation bekannt, erklärt ein Sprecher gegenüber Hallo. Aber: „Es ist nicht Aufgabe des RBS, einen Betriebssportverein zu erhalten“, sagt er. Ob der HVB Club beim SV Weißblau untergebracht werden könne, müsse dieser selbst entscheiden.
Die HVB erklärt, dass man Optionen bezüglich der Zukunft des Clubs prüfe. „Über weitere Details werden wir die Mitglieder informieren, sobald sich alternative Überlegungen konkretisiert haben“, sagt eine Sprecherin auf Hallo-Anfrage. Markus Simmelbauer, Vorsitzender des SV Weißblau, bestätigt, dass man sich eine Aufnahme vorstellen könne.
„Wir haben bereits über die Situation gesprochen. Ihre Tennisabteilung könnten wir problemlos integrieren, weil unsere unabhängig von der Stadt auf der Anlage ist. Beim Rest müssten wir erreichen, dass wir möglichst alle Zeiten nach der Schulnutzung ab 16 Uhr bekommen.“ Nur so sei es möglich, die eigenen knapp 2000 Mitglieder und den HVB Clubs unterzubringen.
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