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Licht-Aktion in München für Zusammenhalt in der Corona-Pandemie ‒ Demo mit Kerzen und Lightpainting

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Lightpainting-Aktion in München
Mit einer Lightpainting-Aktion will das Bündnis #MünchenWirdSichtbar ein Zeichen für Zusammenhalt in der Corona-Pandemie setzten. (Symbolbild) © Ulrich Tausend

Bei einer Demonstration am Odeonsplatz sollen Menschen mit Kerzen und Handys ein Zeichen für Zusammenhalt in der Corona-Pandemie setzten. Wann die Licht-Aktion stattfindet...

Das Bündnis #MünchenWirdSichtbar will angesichts der Corona-Spaziergänge und teils radikalisierten Demonstrationen gegen die Pandemie-Maßnahmen ein positives Zeichen für Zusammenhalt setzen.

Jeder der möchte, kann an der Licht-Aktion teilnehmen und mit Kerzen und Handys am Donnerstag an dem Lichterstern und der Lichtchoreographie mitwirken.

*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Licht-Aktion in München mit Kerzen und Handys - Demo am Odeonsplatz für Zusammenhalt in der Corona-Pandemie

„Vor einigen Wochen hat Bundespräsident Steinmeier die ‚schweigende Mehrheit‘ aufgerufen, ‚nicht still zu bleiben, wenn Extremisten die Axt ans demokratische Urvertrauen legen‘“, sagt eine der Initiatorinnen. „Das traf bei vielen Menschen in meinem Umfeld einen Nerv. Also sind wir aktiv geworden und sind in der Münchner Zivilgesellschaft auf breite Resonanz gestoßen.“

Die Licht-Aktion soll am Donnerstag ab 19 Uhr stattfinden. Für den Lichtstern können die Kerzen bereits ab 18.30 Uhr auf den Odeonsplatz, der Ludwigsstraße und den angrenzenden Straße abgestellt werden.

Hier soll die Licht-Aktion am Donnerstag stattfinden.
Hier soll die Licht-Aktion am Donnerstag stattfinden. © #MünchenWirdSichtbar

Für die anschließende Lightpainting-Aktion sollen alle Teilnehmer um 19.15 - 19.17 Uhr und 19.30 - 19:32 Uhr ihre Kerzen oder leuchtenden Handys gen Himmel richten. In diesen zwei Minuten soll die Lichtchoreographie entstehen. Sie wird mit einer Drohne und 360 Grad Kamera gefilmt.

Der Lichtkünstler und Medienpädagoge Ulrich Tausend unterstützt die Demonstration: “denn Solidarität ist kein Spaziergang. Und so freue ich mich bei #MünchenWirdSichtbar gemeinsam mit vielen Anderen mit Licht ein leuchtendes Symbol für Solidarität und Demokratie zu malen.”

Bündnis #MünchenWirdSichtbar ruft zu Demo mit Kerzen und Handys am Odeonsplatz auf

#MünchenWirdSichtbar werde bewusst nicht von prominenten Namen, Parteien und Verbänden getragen, um niemanden auszuschließen. Das Bündnis bittet die Teilnehmer daher darum, keine Banner, Fahnen oder ähnliche Erkennungszeichen von solchen Organisationen mitzubringen.

Die Aktion ist beim KVR angemeldet und bei der Demonstration gilt FFP2-Maskenpflicht und Mindestabstand.


Quelle: www.hallo-muenchen.de

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