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Die Geheimnisse des Gasteig-Interims HP8 ‒ Die besten Bilder vom Hallo-Rundgang

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Von: Sabina Kläsener

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Der Gasteig ist das größte Kulturzentrum Europas und musste während der Sanierung umziehen. Hallo hat hinter die Kulissen des Interims „HP8“ geblickt.

Der Interims-Gasteig HP8 liegt in direkter Nachbarschaft zu einem Kunstatelier, Filmstudio, einer Schreinerei, Kfz-Werkstatt und einem Reifenhandel.
1 / 28Der Interims-Gasteig HP8 liegt in direkter Nachbarschaft zu einem Kunstatelier, Filmstudio, einer Schreinerei, Kfz-Werkstatt und einem Reifenhandel. © gmp Architekten
In der denkmalgeschützten Halle E waren früher eine Trafohalle – nun ist sie Empfang, mal Tanzraum, mal Event-Location.
2 / 28In der denkmalgeschützten Halle E waren früher eine Trafohalle – nun ist sie Empfang, mal Tanzraum, mal Event-Location. © Sabina Kläsener
Das Café lädt zum Verweilen ein. Auf den Stufen treffen sich oft Mütter mit kleinen Kindern oder es wird mobil gearbeitet – hier darf man ohne Konsumzwang sein.
3 / 28Das Café lädt zum Verweilen ein. Auf den Stufen treffen sich oft Mütter mit kleinen Kindern oder es wird mobil gearbeitet – hier darf man ohne Konsumzwang sein. © Sabina Kläsener
In der Schmuckwerkstatt im 1. Obergeschoss der Halle E werden auch Kurse angeboten.
4 / 28In der Schmuckwerkstatt im 1. Obergeschoss der Halle E werden auch Kurse angeboten. © Sabina Kläsener
Auf dem E-Piano können Besucher ihre eigene Musikalität ausprobieren. In Pausen von Konzerten werden hier zum Teil die passenden Partituren zum Nachspielen ausgelegt.
5 / 28Auf dem E-Piano können Besucher ihre eigene Musikalität ausprobieren. In Pausen von Konzerten werden hier zum Teil die passenden Partituren zum Nachspielen ausgelegt. © Sabina Kläsener
Diese Sitzecke eignet sich für spannende Vorlese-Stunden für Kinder.
6 / 28Diese Sitzecke eignet sich für spannende Vorlese-Stunden für Kinder. © Sabina Kläsener
Die Regale bieten spannende Perspektiven – nicht nur durch den Inhalt der Bücher.
7 / 28Die Regale bieten spannende Perspektiven – nicht nur durch den Inhalt der Bücher. © Sabina Kläsener
Viele Möbel der Stadtbibliothek sind aus nachhaltigen Materialien für das Interim entstanden, sodass sie wiederverwertet werden können.
8 / 28Viele Möbel der Stadtbibliothek sind aus nachhaltigen Materialien für das Interim entstanden, sodass sie wiederverwertet werden können. © Sabina Kläsener
Nein, das sind keine Riesen-Ventilatoren, sondern spezielle Sessel, zum Beispiel um Hörspielen zu lauschen.
9 / 28Nein, das sind keine Riesen-Ventilatoren, sondern spezielle Sessel, zum Beispiel um Hörspielen zu lauschen. © Sabina Kläsener
Kreative Bücherrückgabe: Besucher der Bibliothek können Vorschläge machen, welche Kategorien neben „Vorsicht, Hochspannung“ oder „zum Schmunzeln“ passen würden.
10 / 28Kreative Bücherrückgabe: Besucher der Bibliothek können Vorschläge machen, welche Kategorien neben „Vorsicht, Hochspannung“ oder „zum Schmunzeln“ passen würden. © Sabina Kläsener
Als Himmelsleiter wird der Übergang zwischen Halle E und der Isarphilharmonie bezeichnet.
11 / 28Als Himmelsleiter wird der Übergang zwischen Halle E und der Isarphilharmonie bezeichnet. © Sabina Kläsener
Um die bestehende Halle mit dem neugebauten Konzertsaal zu verbinden, wurden Durchgänge geschaffen – und die jeweiligen Backsteine nummeriert eingelagert, um nach der Interims-Nutzung wieder alles in den ursprünglichen Zustand versetzen zu können.
12 / 28Um die bestehende Halle mit dem neugebauten Konzertsaal zu verbinden, wurden Durchgänge geschaffen – und die jeweiligen Backsteine nummeriert eingelagert, um nach der Interims-Nutzung wieder alles in den ursprünglichen Zustand versetzen zu können. © Sabina Kläsener
Die Bühne kann je nach Veranstaltung vergrößert werden. Vorne können Podeste im Boden versenkt werden.
13 / 28Die Bühne kann je nach Veranstaltung vergrößert werden. Vorne können Podeste im Boden versenkt werden. © Sabina Kläsener
Der Konzertsaal ist für eine optimale Akustik in die Stahlkonstruktion eingebettet.
14 / 28Der Konzertsaal ist für eine optimale Akustik in die Stahlkonstruktion eingebettet. © Sabina Kläsener
Auf dem Schnürboden wird alles für den perfekten Sound vorbereitet.
15 / 28Auf dem Schnürboden wird alles für den perfekten Sound vorbereitet. © Sabina Kläsener
Ein Blick zwischen Schnürboden und Saaldecke, die bewusst verschachtelt ist, damit nicht wie bei glatten Flächen der Schall 1:1 reflektiert wird.
16 / 28Ein Blick zwischen Schnürboden und Saaldecke, die bewusst verschachtelt ist, damit nicht wie bei glatten Flächen der Schall 1:1 reflektiert wird. © Sabina Kläsener
Durch kleine Öffnungen kann man vom Schnürboden bis auf die Bühne blicken.
17 / 28Durch kleine Öffnungen kann man vom Schnürboden bis auf die Bühne blicken. © Sabina Kläsener
Im Tonstudio sitzen zwei Tonmeister. Der vordere bedient das Operative. Am Tisch dahinter sitzt der andere mit der Partitur. Er hört die Musik über Kopfhörer und macht sich Notizen. Die Tonmeister sprechen sich untereinander ab, sprechen aber auch mit dem Dirigenten, ob Passagen noch einmal aufgenommen werden müssen.
18 / 28Im Tonstudio sitzen zwei Tonmeister. Der vordere bedient das Operative. Am Tisch dahinter sitzt der andere mit der Partitur. Er hört die Musik über Kopfhörer und macht sich Notizen. Die Tonmeister sprechen sich untereinander ab, sprechen aber auch mit dem Dirigenten, ob Passagen noch einmal aufgenommen werden müssen. © Sabina Kläsener
Es werden zwei Projektoren verwendet. Der Saal in der Isarphilharmonie ist dunkler, aber die Bühne deutlich heller. Durch die Doppelprojektion wird das Ergebnis heller, aber auch leicht unschärfer.
19 / 28Es werden zwei Projektoren verwendet. Der Saal in der Isarphilharmonie ist dunkler, aber die Bühne deutlich heller. Durch die Doppelprojektion wird das Ergebnis heller, aber auch leicht unschärfer. © Sabina Kläsener
In einem extra Raum im oberen Bereich des Saals stehen Röhrenfernseher. Wenn Fern-Orchester eingesetzt werden, müssen diese den Dirigenten ohne Zeitversatz sehen. Alle digitalen Formate haben eine gewisse Latenz. In manchen Stücken ist vorgeschrieben, dass zum Beispiel die Hörner von weit entfernt klingen sollen. Die Musiker stehen dann zum Beispiel auf dem Gang vor dem Saal, man öffnet die Tür und es wird gespielt.
20 / 28In einem extra Raum im oberen Bereich des Saals stehen Röhrenfernseher. Wenn Fern-Orchester eingesetzt werden, müssen diese den Dirigenten ohne Zeitversatz sehen. Alle digitalen Formate haben eine gewisse Latenz. In manchen Stücken ist vorgeschrieben, dass zum Beispiel die Hörner von weit entfernt klingen sollen. Die Musiker stehen dann zum Beispiel auf dem Gang vor dem Saal, man öffnet die Tür und es wird gespielt. © Sabina Kläsener
Im selben Raum laufen über die kleinen Kabel (links) die Mikrofone, gehen dann ins Tonstudio. Ein Plan an der Wand hilft, bei den zahlreichen Steckern den Überblick zu behalten. Weit über 100 Mikrofone kann man hier von A nach B stecken.
21 / 28Im selben Raum laufen über die kleinen Kabel (links) die Mikrofone, gehen dann ins Tonstudio. Ein Plan an der Wand hilft, bei den zahlreichen Steckern den Überblick zu behalten. Weit über 100 Mikrofone kann man hier von A nach B stecken. © Sabina Kläsener
Wie die Saaldecke sind auch die Wände verschachtelt. Die Sitze sind aus einem speziellen Material, um – wenn der Saal unbesetzt ist – imitieren zu können, wie er besetzt klingt.
22 / 28Wie die Saaldecke sind auch die Wände verschachtelt. Die Sitze sind aus einem speziellen Material, um – wenn der Saal unbesetzt ist – imitieren zu können, wie er besetzt klingt. © Sabina Kläsener
Der Saal kann je nach Wunsch des Veranstalters variabel bestuhlt werden. Und so können je nachdem auch die Chorsitze hinter dem Orchester besetzt sein.
23 / 28Der Saal kann je nach Wunsch des Veranstalters variabel bestuhlt werden. Und so können je nachdem auch die Chorsitze hinter dem Orchester besetzt sein. © Sabina Kläsener
Auch im oberen Rang hat man gute Sicht auf die Bühne. Allerdings ist dieser Bereich nicht barrierefrei. Da es sich um ein Interim handelt, wurde für die Isarphilharmonie kein eigener Aufzug gebaut, sondern der der Halle E genutzt.
24 / 28Auch im oberen Rang hat man gute Sicht auf die Bühne. Allerdings ist dieser Bereich nicht barrierefrei. Da es sich um ein Interim handelt, wurde für die Isarphilharmonie kein eigener Aufzug gebaut, sondern der der Halle E genutzt. © Sabina Kläsener
Die Wege zum Verladen sind deutlich kürzer geworden als im Gasteig an der Rosenheimer Straße. Dafür ist der Platz zum Lagern recht knapp.
25 / 28Die Wege zum Verladen sind deutlich kürzer geworden als im Gasteig an der Rosenheimer Straße. Dafür ist der Platz zum Lagern recht knapp. © Sabina Kläsener
Unten in der Halle E gibt es einen extra Raum für kleine Filmvorführungen zum Beispiel für Kinder.
26 / 28Unten in der Halle E gibt es einen extra Raum für kleine Filmvorführungen zum Beispiel für Kinder. © Sabina Kläsener
Das Gelände liegt direkt an der Isar. Im Erdgeschoss der Halle E gibt es Wasserpumpen, die über einen Schwimmerschalter aktiviert werden.
27 / 28Das Gelände liegt direkt an der Isar. Im Erdgeschoss der Halle E gibt es Wasserpumpen, die über einen Schwimmerschalter aktiviert werden. © Sabina Kläsener
Um Bestehendes mit dem Neuen zu verbinden, hat der Reifenhändler extra ein Wandbild anfertigen lassen, in dem die Musik und der Reifen(-handel) vereint sind.
28 / 28Um Bestehendes mit dem Neuen zu verbinden, hat der Reifenhändler extra ein Wandbild anfertigen lassen, in dem die Musik und der Reifen(-handel) vereint sind. © Sabina Kläsener

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