Ein Sprecher der „Eggarten Projektentwicklung“ verteidigt das Vorgehen: „Hier handelt es sich um den Abbruch von baufälligen Gebäuden.“ Das sei grundsätzlich genehmigungsfrei. Die Arbeiten werden aber durch Fachgutachter begleitet.
Sedlmeier sieht wenig Hoffnung: „Wenn die Entschiedungsträger für das Projekt sind, gibt es wenig zu holen.“ Ruff will notfalls klagen.
Das wäre jedoch erst mit dem Satzungsbeschluss 2024 möglich. „Dafür werden wir weiter Daten sammeln. Wir wollen retten, was zu retten ist.“ Den Abriss hinauszuzögern wäre ein Teilerfolg. Dieser werde laut Sprecher „die nächsten Monate in Anspruch nehmen.“ Bis dahin schaufeln die Bagger weiter.
Charta für das Eggarten-Quartier - Diese Leitlinien sollen für die Bebauung gelten
Quelle: www.hallo-muenchen.de