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Exhibitionist entblößt Genital in U-Bahn gegenüber Fahrerin - Polizei München nimmt ihn fest

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Von: Benedikt Strobach

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Die Polizei München hat einen Exhibitionisten in einer U-Bahn festgenommen.
Die Polizei München hat einen Exhibitionisten in einer U-Bahn festgenommen. © Symbolbild: Martin Schutt/dpa

Ein Exhibitionist hat in einer U-Bahn in München sein Genital gegenüber einer Frau entblößt. Anschließend leistete der Mann Widerstand gegen Polizei-Beamte.

Bogenhausen - Am Wochenende hat die Polizei einen Exhibitionisten festgenommen. Der 26-Jährige entblößte sein Genital vor einer U-Bahn-Fahrerin in München. Anschließend leistete er bei der Festnahme Widerstand gegen die Einsatzkräfte.

München: Exhibitionist entblößt Genital in U-Bahn vor Frau und leistet Widerstand gegen die Polizei bei Festnahme

Am Samstag, 11.12.2021, gegen 12:40 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale der Polizei München einen Anruf über einen mutmaßlichen Exhibitionisten, der sich zu der gegenwärtigen Zeit in der U4 aufhielt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr der Exhibitionist, ein 26-Jähriger, mehrere Stunden mit der U-Bahn, bis diese durch die Fahrerin an einer Wendeanlage gestoppt wurde. Nach dem Stopp führte diese, eine 21-Jährige aus München, einen Kontrollgang durch die U-Bahn durch, wobei sie auf den 26-Jährigen traf.

Dabei hatte dieser sein Geschlechtsteil entblößt und manipulierte an diesem, wobei er Blickkontakt zur 21-Jährigen suchte. Da er dies trotz Ansprache nicht unterließ, wurde die Polizei verständigt.

Die vor Ort eingesetzte Streife konnte den 26-Jährigen festnehmen und zu einer Polizeiinspektion verbringen. Im Verlauf der weiteren Anzeigenaufnahme leistete der 26-Jährige dann Widerstand, wobei einer der beiden Polizeibeamten leicht verletzt wurde.

Nach erkennungsdienstlicher Behandlung wurde der 26-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird im Laufe des heutigen Tages vorgeführt. Er wurde angezeigt wegen der exhibitionistischen Handlung und dem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Die weiteren Ermittlungen zum Fall führt unter anderem das Fachkommissariat 15 (Sexualdelikte).

Quelle: Polizeipräsidium München

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