Habibi-Kiosk der Münchner Kammerspiele stellt Räume für Kollektiv „Consent Calling“ zur Verfügung

Der Habibi-Kiosk an den Münchner Kammerspielen stellt dem Kollektiv „Consent Calling“ seine Räume zur Verfügung. Das Kollektiv will Aufklärung zu Sex und Feminismus schaffen.
München - Das Fest der Liebe interpretiert der Habibi-Kiosk der Münchner Kammerspiele in diesem Jahr neu. Er beherbergt ab Freitag, 9. Dezember, einen Raum für Sexpositivität. Das feministische Sexshop-Kollektiv „Consent Calling“ wird den Begegnungsraum in der Maximilianstraße noch bis Mittwoch, 21. Dezember, für seine Zwecke nutzen. Eingebettet zwischen Cartier und Dior geht es in diesem Pop-Up-Store weniger darum, Kasse zu machen, sondern um die Auseinandersetzung mit den Themen Sex und Feminismus.
„Es wird ein Ort für Fragen, Unsicherheiten, Fantasien und politische Diskussion geschaffen“, betonen die acht Veranstalterinnen von „Consent Calling“. Sie haben das Projekt nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen. Das erste feministische Sexshopkollektiv Münchens berät tagsüber über Sextoys und gibt Literaturtipps. Abends treten Dragqueens auf und es wird eifrig diskutiert, nicht nur über erotische Wünsche.
Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.