Weihnachten in München: Adventskränze und vermisste Angehörige - Feuerwehr zieht Feiertags-Bilanz

München - Die Münchner Feuerwehr zieht am Nachmittag des 2. Weihnachtsfeiertags Bilanz. Dominierend bei den Einsätzen waren nicht etwa brennende Adventskränze...
Die Weihnachtszeit ist bekanntlich auch die „stade“ Zeit. Über die Feiertage haben viele Betriebe und Firmen geschlossen, um den Angestellten ein besinnliches Fest mit ihren Familien zu ermöglichen.

Die Feuerwachen sind dennoch rund um die Uhr besetzt - und haben meist auch genug zu tun - man denke nur an die brennenden Christbäume und Adventskränze.
Münchner Feuerwehr zieht Bilanz: etwa 140 Einsätze an den drei Weihnachtstagen
Tatsächlich wurden die Münchner Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr auch heuer zwischen 24. und 26. Dezember nach eigenen Angaben zu zirka 140 Einsätzen gerufen.
Löblich sei zu erwähnen, so die Floriansjünger, dass nur ein Bruchteil der Einsätze auf den falschen Umgang mit Weihnachtsdeko, Christbäumen oder Adventskränzen zurückzuführen ist.
Münchner Feuerwehr zieht Bilanz: die meisten Einsätze waren Wohnungsöffnungen
Dafür machte einen großen Teil der Einsätze etwas anderes aus: Vermutlich, da die Pandemie persönliche Kontakte einschränkt, machten sich viele Münchner Sorgen um ihre Familienangehörigen, wenn diese telefonisch nicht mehr zu erreichen waren.
So handelte es sich bei 54 der 140 Einsätze um Wohnungsöffnungen. In den meisten Fällen endete der Einsatz jedoch positiv und der Aufenthalt, der nicht erreichbaren Personen, konnte geklärt werden.
Quelle: www-hallo-muenchen.de