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Einsatz in München in schwindelerregender Höhe: Kranführer kollabiert und wird per Hubschrauber gerettet

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Hubschrauber über Kran
Ein Kranführer ist in München in seiner Kanzel kollabiert und musste mit dem Hubschrauber gerettet werden. © Berufsfeuerwehr München

In München ist ein Kranführer in seiner Kanzel in 50 Metern Höhe kollabiert. Die Feuerwehr musste den Mann mit einem Hubschrauber retten.

München ‒ Wie die Feuerwehr berichtet, war der etwa 50-jährige Kranführer am Montagnachmittag in seiner Kanzel kollabiert. Dem Mann war es aber noch gelungen einen Notruf an seine Kollegen am Boden abzusetzen.

Ein Kollege des Kranführers war bei der Ankunft der Rettungskräfte bereits auf dem Weg nach oben, um zu helfen. Ein Feuerwehrmann machte sich anschließend ebenfalls auf den Weg, um bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen zu unterstützen.

Feuerwehr-Einsatz in schwindelerregender Höhe: Kranführer kollabiert und wird per Hubschrauber gerettet

Da sich der Patient auf knapp über 50 Meter Höhe befand, war es laut Feuerwehr nicht möglich dem Mann mittels Drehleiter oder Hubrettungsfahrzeug zu helfen. Man entschied sich daher für eine Rettung per Hubschrauber.

Die Höhenretter der Feuerwehr stiegen ebenfalls zu dem Patienten auf, um die Aktion vorzubereiten. Nachdem der Kranführer stabilisiert war, wurde er in einem Bergesack gesichert und anschließend in den Hubschrauber gebracht.

Der Rettungshubschrauber flog zu einer Wiese neben der Baustelle, wo bereits ein Notarztteam wartete. Nach intensivierter medizinischer Behandlung konnte der Mann schließlich mit einem Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert werden.

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