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Feuerwehr-Einsatz wegen ätzender Flüssigkeit an Münchner Schule ‒ Schüler mit Atembeschwerden im Krankenhaus

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Ein Sanitäter schiebt eine Trage.
25 Schüler aus München mussten mit Atembeschwerden ins Krankenhaus. (Symbolbild) © Marius Becker/dpa

Wegen einer stark ätzend riechenden Flüssigkeit in einer Toilette rückte die Feuerwehr München zum Einsatz in eine Schule aus. Mehrere Schüler kamen ins Krankenhaus.

Beim Reinigen einer Toilette in einer Schule in Sendling bekam der Hausmeister einen starken Hustenreiz sowie Atembeschwerden. Später meldeten sich mehre Schüler mit den gleichen Beschwerden.

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Feuerwehr-Einsatz wegen ätzender Flüssigkeit an Münchner Schule - Schüler klagen über Atembeschwerden

Am Mittwoch, 25.05.2022, gegen 10:30 Uhr, bemerkten Angestellte einer Schule an der Plinganserstraße eine stark ätzend riechende Flüssigkeit in den Innenräumen einer Schultoilette. Sie wollten die betroffene Fläche im Bereich einer Tür reinigen. Dabei bekamen sie Atembeschwerden. Daraufhin wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr München alarmiert.

Als das Rettungsdienstpersonal an der Einsatzstelle den Hausmeister der Schule versorgte, meldeten sich immer mehr Schülerinnen und Schüler, die über vergleichbare Beschwerden klagten.

Insgesamt 25 Schüler wurden danach zur weiteren medizinischen Abklärung in Krankenhäuser gebracht.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr führten unter Anweisung des Umweltdienstes mehrere Messungen durch und belüfteten den betroffenen Bereich.

Da durch Reinigungsmaßnahmen vor Eintreffen der Feuerwehr eventuelle Schadstoffe so stark verdünnt wurden, konnte kein direkter Bezug der Beschwerden zu einer Ursache ermittelt werden.

Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu dem Fall aufgenommen.

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