Da es sowieso ein Ziel der Stadt sei, im Rahmen kommunaler Bauvorhaben bis zu zwei Prozent der Bauwerkskosten für Kunst anzusetzen, will das Gremium mit diesem Vorstoß den Prozess schon früh anstoßen und sich von Beginn an aktiv einbringen.
Im Hinblick auf das gesamte Quartier bitten die Lokalpolitiker deshalb darum, die Mittel zu bündeln und so ein überregional wirkendes Kunstprojekt zu schaffen.
Ideen zur Finanzierung gibt es ebenfalls schon: Wiederkehrende Kosten könnten durch Spenden regionaler Unternehmen gedeckt werden – so könnten diese sich „an der kulturellen Gestaltung des Münchner Nordens direkt beteiligen“.
Eine weitere Vision ist die Schaffung einer stadtteil-übergreifenden Achse bedeutsamer Skulpturen.
Diese könnte bereits bestehende, aber auch neue Kunstwerke und Orte beinhalten und vom Museumsviertel, dem Walking Man an der Leopoldstraße, dem Kunstprojekt Petuelpark, über die Parkstadt Schwabing, den Domagkpark, die Bayernkaserne bis zum Stadion in Fröttmaning führen.
Quelle: www.hallo-muenchen.de