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München / Freimann: Verstoß gegen Corona-Auflagen - Polizei muss zu privater 100-Personen-Feier anrücken

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Von: Marco Litzlbauer

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Gut 100 Personen hat die Münchner Polizei bei einer privaten Feier in Freimann angetroffen (Symbolbild).
Gut 100 Personen hat die Münchner Polizei bei einer privaten Feier in Freimann angetroffen (Symbolbild). © Felix Hörhager/dpa

Von wegen kleine Familienfeier: Im Münchner Stadtteil Freimann musste die Polizei jetzt zu einer Feier ausrücken, an der sich gut 100 statt der erlaubten 50 Personen beteiligt hatten.

München / Freimann: Am 1. Weihnachtsfeiertag wurde der Münchner Polizei bekannt, dass in der Heidemannstraße eine Feierlichkeit stattfinden würde, bei der eine größere Personengruppe teilnehmen sollte.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Nach der aktuellen Regelungslage dürfen bei privaten Zusammenkünften in geschlossenen Räumen nach 2G-Vorgaben maximal 50 Personen teilnehmen.

Lesen Sie auch: Die Inzidenz und weitere aktuelle Corona-Zahlen für München

Privatfeier in Freimann: Münchner Polizei trifft auf etwa 100 Personen

Recherchen der Polizei vor Ort ergaben, dass circa 100 Personen bei einer Hochzeitsfeier anwesend waren. Eine für die Feierlichkeit verantwortliche Person und eine weitere für die Räumlichkeiten verantwortliche Person wurden von den Einsatzkräften auf die Situation aufmerksam gemacht und die Anzahl der teilnehmenden Personen wurde daraufhin reduziert.

Die entsprechenden Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz durch diese beiden Personen werden angezeigt.

Privatfeier in Freimann: Am Abend sollte zweite Feier mit über 50 Personen stattfinden

Die Beamten erfuhren von dem Betreiber der Räumlichkeiten, dass am Abend eine weitere Hochzeit mit mehr als 200 Gästen geplant sei. Der Veranstalter strich daraufhin viele Gäste von der Liste. Nach Angaben der Polizei fand diese Feierlichkeit dann auch nur mit 50 Personen statt.

Die 2G-Regelungen wurden bei beiden Feierlichkeiten kontrolliert und eingehalten.

Bei dem Einsatz waren mehrere Streifen und Einsatzkräfte der Münchner Einsatzhundertschaften eingebunden.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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