Zu seiner jetzigen Jubiläumsschau hätten ihn seine Frau und seine Kinder überredet. Um eine Auswahl treffen zu können, musste er sich mit seinem Sohn durch rund 12 000 schwarz-weiß Fotos wühlen. „Ich habe intuitiv Bilder herausgepickt“, berichtet er. Als grober Leitfaden diente ihm dabei freilich das Thema Veränderung. Nun sind vor allem längst vergessene Bauten, Läden, Menschengruppen und Straßenbilder zu sehen.
Die Ausstellung „Verschwundene Welt“ wird am Sonntag, 12. November, um 14 Uhr in Anwesenheit des Kulturreferenten Anton Biebl eröffnet und läuft bis Sonntag, 18. Februar, im Haidhausen-Museum an der Kirchenstraße 24. Dazu gibt es einen Begleitband mit 400 Fotos von Liebhart sowie dazugehörigen Texten von Wilhelm. Geöffnet ist immer sonntags von 14 bis 17 Uhr, sowie am Montag, Dienstag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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