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Hallo-Jahresrückblick 2021 für den Münchner Nordwesten (Teil 1): Allacher Tunnel, Schlösser-Tram und BA-Veto

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Von: Ursula Löschau

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Ein Thema, das im Frühjahr besonders interessierte: die Sanierung des Allacher Tunnels.
Ein Thema, das im Frühjahr besonders interessierte: die Sanierung des Allacher Tunnels. © Autobahndirektion

Welche Themen im Münchner Nordwesten die Hallo-Leser online von Januar bis März am meisten interessierten, lesen Sie in unserer Jahresrückschau.

München-West - Die Pläne für die Hirmerei, drohender Stau wegen der A99-Großbaustelle und eine neue Schlösser-Tramlinie sind die Viertel-Themen in Hallo, die von Januar bis März online besonders interessierten. In dieser und den kommenden zwei Wochen lenkt Hallo den Blick auf die Artikel, die online die meisten Leser interessiert haben. Die Geschichten und wie sie weitergingen:

JANUAR:

233 Wohnungen für rund 530 Menschen, 11 000 Quadratmeter Grün­fläche und eine viergruppige Kindertageseinrichtung: Das sind die wichtigsten Eckpunkte der geplanten Wohnanlage Hirmerei an der Eversbuschstraße Nord.

Zum Start des Verfahrens zur Aufstellung eines „vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Grünordnung“ wird der BA Allach-Untermenzing angehört. Im März fasst der Planungsausschuss des Stadtrats den offiziellen Aufstellungsbeschluss.

Die künftige Hirmerei war im Frühjahr ein spannendes Thema.
Die künftige Hirmerei war im Frühjahr ein spannendes Thema. © Palais Mai Architekten und Grabner Huber Lipp

FEBRUAR:

In Allach-Untermenzing wächst die Angst vor acht Jahren Dauerstau. Dann nämlich, wenn der Allacher Tunnel saniert und die A99 für eine temporäre Freigabe der Seitenstreifen umgebaut wird. Im Tunnel werden während der langjährigen Großbaustelle nur noch zwei Spuren je Richtung zur Verfügung stehen.

Die Autobahndirektion des Bundes informiert im BA über den Stand der Planung, während bei der Regierung von Oberbayern das Planfeststellungsverfahren läuft. Bis Jahresende ändert sich an diesem Status nichts.

Bisher müssen alle Impfwilligen zur Immunisierung gegen das Coronavirus ins Impfzentrum nach Riem. Im Westen bilden Seniorenvertreter und die Bezirksausschüsse 20 bis 23 eine Allianz und fordern ein dezentrales Impfzentrum für den Münchner Westen. Daraus wird vorerst nichts, dafür wird der Einsatz mobiler Teams vorbereitet.

MÄRZ:

Ein eigenes kleines Gelände für die Fans von ferngesteuerten Elektro-Autos, sogenannten RC Cars: Das wünschen sich Allacher Bürger, die dieses Hobby ausüben. Die Stadt und der BA sehen allerdings keine Möglichkeiten.

Außerdem sorgt im Frühjahr die sogenannte Schlösser-Tram für Aufregung. Die Stadtratsfraktionen von Grünen und SPD lassen untersuchen, ob man die Linie 17 über die Blutenburg und Aubing nach Freiham verlängern kann.

Die beiden örtlichen Bezirksausschüsse protestieren vergeblich dagegen. Sie meinen, dass der Platz auf der Bergsonstraße und im Aubinger Ortskern nicht für eine Straßenbahn ausreicht.

Besonders für Aufregung sorgten im Frühjahr die Pläne der Schlösser-Trambahnen.
Besonders für Aufregung sorgten im Frühjahr die Pläne der Schlösser-Trambahnen. © lea

Hier gelangen Sie zum zweiten Teil: Hallo-Jahresrückblick 2021 für den Münchner Nordwesten (Teil 2): Unfall, Unmut und Ungeahntes

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