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Hallo-Jahresrückblick 2021 für Neuhausen-Nymphenburg (Teil 1): Massenansturm, Drohung und Sehnsucht

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Von: Ursula Löschau

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Mehrfach sorgen Polizeieinsätze am Schlosskanal für Schlagzeilen.
Mehrfach sorgen Polizeieinsätze am Schlosskanal für Schlagzeilen. © M.Balk/dpa

Sperrung des Schlosskanals, Aufregung wegen einer Drohung und Sehnsucht nach Normalität. Das waren die meistgelesenen Artikel in Neuhausen-Nymphenburg von Januar bis April.

Neuhausen-Nymphenburg - Gefahr auf dem Eis, eine Straßenumbenennung und Anfeindungen gegen ein BA-Mitglied sind die Viertel-Themen in Hallo, die von Januar bis April online besonders interessierten. In dieser und den kommenden zwei Wochen lenkt Hallo den Blick auf die Artikel, die online die meisten Leser interessiert haben. Die Geschichten und wie sie weitergingen:

JANUAR:

Ein Massenansturm auf den Nymphenburger Schlosskanal macht Schlagzeilen. Nachdem zwei Personen auf dem dünnen Eis eingebrochen sind, räumt die Polizei den Ort. Außerdem halten sich viele der Schlittschuhläufer und Eisstockschützen nicht an die Corona-Abstandsregeln.

Der Ältestenrat des Stadtrats stimmt zu, dass die Hilblestraße in Maria-Luiko-Straße umbenannt wird. Der Artikel wird im Frühjahr vielfach geklickt. Ein Stadtratsbeschluss dazu steht bis Jahresende aber noch aus.

Auch die Umbenennung der Hilblestraße interessierten viele im Frühjahr.
Auch die Umbenennung der Hilblestraße interessierten viele im Frühjahr. © ul

FEBRUAR:

Ein Bürgerantrag zur Schulwegsicherheit in der Romanstraße löst eine Eskalation aus, an deren Ende BA-­Mitglied Nikolai Lipkowitsch (Grüne) von Anwohnern der Palestrinastraße beschimpft und bedroht wird.

Dort stoßen die Vorschläge zur Verkehrsberuhigung auf wenig Gegenliebe. Der BA lässt dennoch einige Maßnahmen prüfen, zum Beispiel, ob Tempo 30 auf der gesamten Straße möglich wäre. Die Stadt lehnt dies im Juni ab.

BA-Mitglied Nikola Lipkowitsch wurde im Februar von Anwohnern bedroht.
BA-Mitglied Nikola Lipkowitsch wurde im Februar von Anwohnern bedroht. © Gaby Werth

Das Kinderkleidsam an der Blutenburgstraße, ein Secondhand-Laden der Diakonia-­Sozialbetriebe, muss nach über zwölf Jahren schließen. Der Mietvertrag läuft aus, eine vergleichbare Alternative gibt es in der Corona-bedingt angespannten Lage nicht.

März:

Die Sehnsucht der Münchner nach Erholung und Geselligkeit zum Beispiel bei einem Besuch im Biergarten ist groß. Das weiß auch der BA Neuhausen-Nymphenburg und unterstützt Hirschgarten-Wirt Johann Eichmeier bei dem Antrag, den unbedienten Bereich des Biergartens vorübergehend zu erweitern.

Zum Zeitpunkt des Antrags ist aber noch nicht einmal klar, wann die Biergärten überhaupt öffnen dürfen.

APRIL:

Das geplante Bürgergutachten für die Entwicklung des Paketpost-Areals weckt Interesse. Erstmal wird der Stadtrat über die weiteren Abläufe informiert.

Über 100 zufällig ausgewählte Münchner treten dann im Oktober in sogenannten Planungszellen zu mehrtägigen Arbeitstreffen zusammen. Die Ergebnisse sollen Anfang 2022 an OB Dieter Reiter übergeben werden.

Hallo-Jahresrückblick 2021 für Neuhausen-Nymphenburg (Teil 2): Von Mieterschutz bis Parkfrust

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