Hallo-Jahresrückblick 2021 für München Mitte (Teil 1): U-Bahnhof Giselastraße, Van B und Hohenzollernkarree

In Münchens Mitte war im Jahr 2021 einiges geboten, vor allem wenn es um Bauprojekte geht. Das waren die meistgelesenen Artikel von Januar bis März...

Ein ereignisreiches Jahr endet für die Menschen in der Münchner Mitte – vor allem, wenn es um Bauprojekte geht. Das beweist auch unsere große Jahresrückschau. Welche Geschichten erneut aufgegriffen werden, haben auch Sie mitbestimmt: Es sind die Themen, die 2021 die meisten Leser auf unserer Homepage interessiert haben. In dieser und den kommenden zwei Wochen lenkt Hallo den Blick auf die Artikel, die online die meisten Leser interessiert haben.
JANUAR: U-Bahnhof Giselastraße
Gleich zu Beginn des Jahres dominierte die Zukunftsvision für den U-Bahnhof Giselastraße. Mehrere Hundert Hallo-Leser wollten damals auf unserer Homepage mehr über die geplanten Maßnahmen der in die Jahre gekommenen Haltestelle lesen. Viele Arbeiten stehen dort an, darunter der Brandschutz oder die Erneuerung technischer Anlagen.
Das Besondere dabei: Die Sanierung des unterirdischen Halts in Schwabing soll „Prototyp“ für ein neues Gestaltungskonzept sein und auch für zahlreiche weitere Stationen greifen. Wann es los geht, ist jedoch noch unklar.
Auf Hallo-Nachfrage erklärte MVG-Sprecher Johannes Boos: „Aufgrund der verschärften wirtschaftlichen Situation durch die Corona-Pandemie gibt es derzeit noch keinen Zeitplan für eine Umsetzung.“
FEBRUAR: Van B
Rund 500 Online-Leser interessierten sich im Februar für denNeubau an der Infanteriestraße . Mit „Van B“ entstehen dort bis zum Spätsommer 2023 insgesamt 142 neue Eigentumswohnungen.
Inzwischen haben die Hochbauarbeiten begonnen – erste Wände und Stützen im Erdgeschoss stehen bereits. Der gesamte Rohbau soll im Mai nächsten Jahres fertiggestellt sein, der daran anschließende Innenausbau im Spätsommer 2023. Parallel dazu werden ab dem zweiten Quartal 2022 die Außenanlagen gestaltet.

MÄRZ: Proteste um Hohenzollernkarree
Zum wiederholten Mal positionierte sich der Bezirksausschuss Schwabing-West im März gegen die geplante Innenhofbebauung des Hohenzollernkarrees zwischen Herzog-, Erich-Kästner-, Clemens- und Fallmerayerstraße.
Inzwischen steht fest: Die Eigentümer dürfen die rund 6200 Quadratmeter große Frischluftschneise mit vier Geschossen bebauen. 13 der insgesamt 35 neuen Wohnungen müssten dann allerdings sozial gebunden sein.
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