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Hallo-Jahresrückblick 2021 für München-Ost (Teil 1): Angst ums Überleben

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Von: Katrin Hildebrand

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Die kleinen Haidhauser Geschäfte wie hier an der Weißenburger Straße haben längst wieder offen.
Die kleinen Haidhauser Geschäfte wie hier an der Weißenburger Straße haben längst wieder offen. © Katrin Hildebrand

Streusalz-Vergiftung, Angst um Läden, „Ami-Siedlung“ und Baum-Alarm im Münchner Osten. Die meistgelesenen Artikel von Januar bis April im Hallo-Jahresrückblick.

*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Die Nöte der Menschen, aber auch Bäume und Tiere haben die Online-­Leser zu Jahresbeginn bewegt. Welche unserer Artikel online die meisten Menschen interessiert haben, lesen Sie im Jahresrückblick in dieser und den kommenden beiden Wochen.

Januar: Streusalz-Vergiftung

Die beliebteste Geschichte im Januar handelte von Golden Retriever Denny. Das Tier hatte bei der Gassirunde Streusalz gefressen und litt tagelang unter Magenbeschwerden. Zum Glück geht es der zweijährigen Hündin wieder gut. Frauchen Ursula Barth aus Bogenhausen berichtet: „Es hat sich zwischenzeitlich etwas getan. Der Nachbarschaftsverein informiert die Menschen jetzt, kein Salz zu streuen, um ihren Gehweg zu enteisen.“ Grundsätzlich ist Salzen aus Umweltschutzgründen verboten.

Lesen sie hier den Hallo-Jahresrückblick 2021 für München-Ost (Teil 2): Gedenken in Grünwald, Stadtterrassen und verärgerte Fans

Februar: Angst um Läden

Das Schicksal der Haidhauser Ladenbesitzer während des langen Winter-Lockdowns bewegte die Menschen im Februar. Von innen verklebte Fenster besorgten die Kunden: Würde ihr Lieblingsgeschäft im Viertel je wieder öffnen?

Christian Horn, Sprecher der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden vor Ort, kann auch jetzt im Dezember keine Entwarnung geben: „Die Situation ist ernst, sehr ernst. In Haidhausen ist die Artenvielfalt der Gewerbetreibenden Gott sei Dank noch sehr gemischt, so dass eine gewisse Solidarität bei den Anwohnern besteht.

Christian Horn sorgt sich um den Charme des Viertels.
Christian Horn ist weiterhin besorgt. © mjh

Dennoch schwindet die Kaufkraft.“ Einige fürchteten immer noch um ihre Existenz. 

März: „Ami-Siedlung“ gerettet

Aufatmen hieß es für die Mieter der Siedlung am Perlacher Forst: Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) wollte etwa 1230 Wohnungen verkaufen. Im März gab es Entwarnung. Die „Ami-Siedlung“ bleibt in Händen der BImA.

April: Baum-Alarm

Der geplante Umbau des Gasthofs Menterschwaige schlug im April hohe Wellen. Vor allem das Vorhaben, im Biergarten alte Kastanien gegen Linden auszutauschen, sorgte für Gesprächsstoff. Aktuell verhandeln Stadt und Eigner noch immer über das Projekt.

Lesen sie hier den Hallo-Jahresrückblick 2021 für den Münchner Osten (3): Zukunft für die Hundewiese?

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