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Hallo-Jahresrückblick 2021 für München-Nord (Teil 2): Parkplätze, Bau-Ärger und Gedenken an OEZ-Attentat

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Von: Benedikt Strobach

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Unmöglich zu vergessen und jedes Jahr wieder traurig: Der Jahrestag des rassistischen Attentats am OEZ im Juli. Auch die Parkplatzsituation am Bunzlauer Platz und um die Moschee in der Auensiedlung sorgten Mitte 2021 für Gesprächsstoff.
Unmöglich zu vergessen und jedes Jahr wieder traurig: Der Jahrestag des rassistischen Attentats am OEZ im Juli. Auch die Parkplatzsituation am Bunzlauer Platz und um die Moschee in der Auensiedlung sorgten Mitte 2021 für Gesprächsstoff. © Tobias Hase/dpa

Im Hallo-Jahresrückblick stellen wir Ihnen die meistgelesenen Artikel des vergangenen Jahres vor. Diese Geschichten haben die Münchner im Norden beschäftigt ...

München-Nord - Als im Frühjahr die Corona-Zahlen sanken, trat die Pandemie bei den Geschichten im Norden etwas in den Hintergrund bei den Geschichten im Norden, welche Geschichten die Menschen dann interessierten, finden Sie im ersten Teil des Jahresrückblicks.

Von April bis Juli dominierten zwei Parkplatz-Themen, ein Bauvorhaben und der Jahrestag des rassistischen Attentats am Olympia-Einkaufszentrum (OEZ).

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

APRIL: BA lehnt Beschluss für Neubaugebiet „Langes Land“ ab

Dass der Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl den vielen Bauvorhaben im Stadtteil kritisch gegenübersteht, ist bekannt. So auch beim Billigungsbeschluss für das Neubaugebiet „Langes Land“ mit knapp 900 neuen Wohnungen. Das Gremium lehnte die Vorlage ab, kritisierte etwa das fehlende Gebietszentrum. Am Ende half der Einwand aber nichts. Im Juni fasste der Stadtrat den Beschluss. Laut Ingo Trömer, Sprecher des Planungsreferats, soll der Satzungsbeschluss im ersten Halbjahr 2022 dem Stadtrat vorgelegt werden. Damit wird Baurecht geschaffen.

MAI: Anwohner der Auensiedlung beklagen Parkplatzproblem

Weit über 3000 Leser verfolgten im Mai den Ärger zwischen Anwohnern der Auensiedlung und Besuchern des dortigen islamischen Zentrums. Diese würden oft im Halteverbot parken und die Einfahrt zur Siedlung blockieren. Ähnlich sei es auch mit Besuchern der Allianz Arena, die nicht für einen Parkplatz vor dem Stadion zahlen wollten. Gemeinsam mit KVR, Polizei und BA erarbeitete man eine Lösung. „Es wurden Plastik-Baken aufgestellt. Zu den Gottesdiensten sorgen Mitglieder der Moschee damit dafür, dass nur Anwohner in die Siedlung fahren. Besucher werden auf den Waldparkplatz umgeleitet“, erklärt BA-Chef Patric Wolf (CSU). Diese Maßnahme werde gut angenommen. „Mittlerweile vertragen sich Moschee-Besucher und Anwohner wieder“, sagt Wolf. Der BA will noch weitere Parkplätze schaffen.

JUNI: Fahrrad- statt KFZ-Stellplätze sorgen für Ärger in Moosach

Ein Stellplatzthema beschäftigte auch im Juni fast 3000 Leser. Die Umwandlung von Kfz- zu Rad-Stellplätzen in Moosach störte einen Anwohner. Radler würden diese nicht nutzen. Der BA verteidigte die Maßnahme. Auch andere Anwohner bestätigten: Die Plätze werden genutzt.

JULI: Kriseninterventionsteam erinnert sich an OEZ-Attentat

Im Juli jährte sich das rassistische Attentat am OEZ zum fünften Mal. Hallo berichtete nicht nur von den Plänen zur diesjährigen Gedenkfeier. Mitarbeiter vom Kriseninterventionsteam des Arbeiter Samariter Bundes erzählten, wie sie den Einsatz an jenem Abend erlebt hatten. Ihre Geschichten interessierten die Hallo-Leser sehr.

Im dritten Teil unseres Hallo-Jahresrückblicks in der kommenden Woche stehen die Geschichten der Monate August bis November im Fokus.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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