Die teilnehmenden Wirtshäusern und Kneipen sind unter www.spendedeinendrink.de gelistet und informieren vor Ort mit Postern über die Aktion.
Die Initiative „Help Ukraine“ selbst ist schon seit Februar aktiv. Sie entstand auf einer Anti-Kriegs-Demo am Bogenhauser Europaplatz. Auch die in der Ukraine aufgewachsene Münchner Modedesignerin Anna Rai hatte teilgenommen und begann danach in ihrem Hausflur Sachspenden zu sammeln. Einen Tag später fuhr der erste selbstorganisierte Laster mit Hilfsgütern ins Krisengebiet. Heute besteht das feste Team aus 20 Leuten. Fast 400 Paletten, vor allem Hygieneartikel, Babynahrung, Lebensmittel und Medizin, hat die Initiative seitdem in ukrainische Städte geliefert.
Seit März ist sie der Münchner Stiftung Kulturator mit Sitz in der Unteren Au zugeordnet. Diese bietet ehrenamtlichen Projekten die Chance, unter ihrer Schirmherrschaft schnell, unbürokratisch und unkompliziert zu agieren, ohne selbst einen Verein oder eine Organisation gründen zu müssen.
„Help Ukraine“ sammelt Sachspenden an der Nymphenburgerstraße 86. Infos unter www.help-ukraine-muenchen.de.
Quelle: www.hallo-muenchen.de