„Es wird viel zum Thema Nachhaltigkeit der Stadt geforscht“, sagt Steverding. „Aber es kommt selten zu einem Austausch mit der Öffentlichkeit“. Genau dieses Ziel verfolge deshalb die Intervention: „Wir wollen Impulse für den Block vor Ort, aber auch für die ganze Stadt setzen.“
Auch mit der Frage, wie die Uni selbst in Zukunft aussehen könnte, soll sich die Ausstellung beschäftigen. Wichtig dabei: „Wir wollen die Leute abholen, die sich jeden Tag in der Maxvorstadt bewegen.“
Die Arcisstraße sei dabei als Schnittstelle zwischen dem Stammgelände der Universität, dem Museumsviertel und dem umliegenden Stadtraum ganz bewusst als Veranstaltungsort ausgesucht worden. „Sie steht exemplarisch für einen Bereich, der viel Freiraumqualität besitzt, aber von großen Straßen durchschnitten wird“, sagt Steverding.
Die Projekte, die beim Aktionstag gezeigt werden, befassen sich deshalb auch mit Möglichkeiten, wie eine engere Verzahnung zwischen Kunstareal, Universität und Stadtraum möglich ist.
Derzeit werden noch Helfende für die „Intervention Arcisstraße“ gesucht. Interessierte können sich bis Montag, 9. Mai, unter arcisstrasse.rfsv.eu bei den Initiatoren melden.
Quelle: www.hallo-muenchen.de