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Universität, Kunstareal und Stadtraum verbinden ‒ Aktionstag im Mai an der Arcisstraße geplant 

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Ein Teil des rund 20-köpfigen Orga-Teams, das im Mai eine Intervention an der Arcisstraße plant.
Ein Teil des rund 20-köpfigen Orga-Teams, das im Mai eine Intervention an der Arcisstraße plant. © Kassandra Fischer

An einem Samstag Ende Mai soll die Arcisstraße zur Ausstellungsfläche werden. Verschiedene Aussteller sollen präsentieren, wie sich das Leben in der Stadt nachhaltiger gestalten kann.

Maxvorstadt Für einen Tag die Straße sperren und stattdessen verschiedene Ideen für den öffentlichen Raum präsentieren und darüber diskutieren. Genau das soll am Samstag, 28. Mai, im Rahmen eines Semesterprojekts bei der „Intervention Arcisstraße“ passieren.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Für den Zeitraum eines Tages soll der Straßenabschnitt zwischen Gabelsberger- und Theresienstraße gesperrt und entsprechend gestaltet werden – mit Infoständen, aber auch interaktiven Angeboten wie einem Yoga-Areal oder Skatekursen für Kinder.

Intervention an der Arcisstraße: Nachhaltige Stadtnutzung steht im Vordergrund

„Wir werden dabei Projekte ausstellen, die sich mit einer nachhaltigen Stadt beschäftigen“, erklärt Maximilian Steverding vom „Referat für Stadtverbesserung“. Der Zusammenschluss ehemaliger TUM-Studenten organisiert den Aktionstag gemeinsam mit dem „Umweltreferat“, der Professur für Urban Design sowie des Sustainability Managements der TUM.

Die Grundidee dabei: Die Straße verschiedenen Personen oder Organisationen zur Verfügung zu stellen. So werden unterschiedliche Visionen und Projekte gezeigt, die im universitären Kontext entstanden sind. Aber auch externe Gruppen wie der ADFC werden vor Ort sein.

„Es wird viel zum Thema Nachhaltigkeit der Stadt geforscht“, sagt Steverding. „Aber es kommt selten zu einem Austausch mit der Öffentlichkeit“. Genau dieses Ziel verfolge deshalb die Intervention: „Wir wollen Impulse für den Block vor Ort, aber auch für die ganze Stadt setzen.“

Intervention an der Arcisstraße: Projekt soll zukünftiges Leben in der Maxvorstadt verbessern

Auch mit der Frage, wie die Uni selbst in Zukunft aussehen könnte, soll sich die Ausstellung beschäftigen. Wichtig dabei: „Wir wollen die Leute abholen, die sich jeden Tag in der Maxvorstadt bewegen.“

Die Arcisstraße sei dabei als Schnittstelle zwischen dem Stammgelände der Universität, dem Museumsviertel und dem umliegenden Stadtraum ganz bewusst als Veranstaltungsort ausgesucht worden. „Sie steht exemplarisch für einen Bereich, der viel Freiraumqualität besitzt, aber von großen Straßen durchschnitten wird“, sagt Steverding.

Die Projekte, die beim Aktionstag gezeigt werden, befassen sich deshalb auch mit Möglichkeiten, wie eine engere Verzahnung zwischen Kunstareal, Universität und Stadtraum möglich ist.

Helfer gesucht

Derzeit werden noch Helfende für die „Intervention Arcisstraße“ gesucht. Interessierte können sich bis Montag, 9. Mai, unter arcisstrasse.rfsv.eu bei den Initiatoren melden.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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