Klima-Aktivistinnen der „Letzten Generation“ blockieren am Weltfrauentag den Verkehr vor der LMU in München

Auf der Ludwigsstraße in München blockieren Klima-Aktivistinnen den Verkehr, die Polizei ist vor Ort. An der Aktion sollen ausschließlich FLINTA* beteiligt sein.
München ‒ Zum Weltfrauentag haben Klima-Aktivistinnen der „Letzten Generation“ die Ludwigsstraße in München blockiert.
Bei der Aktion vor der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sollen ausschließlich Personen, die sich als FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, Trans und agender*) identifizieren, beteiligt sein.
Wie die Aktivisten in einer Mitteilung schreiben, seien diese aufgrund ihres Geschlechts besonders hart von den Konsequenzen der Klimakrise betroffen.
Klima-Aktivistinnen der „Letzten Generation“ blockieren Verkehr vor LMU in München
„Gerade für uns Frauen und andere marginalisierte Menschen bringt der bevorstehende Klimakollaps unvorhersehbare Gefahren mit sich. Die Politik kümmert sich jedoch weiterhin vor allem um die Profitinteressen fossiler Konzerne. Diese Ungerechtigkeit nehmen wir nicht länger hin,“ wird eine Aktivisten zitiert.
Polizei an der Ludwigsstraße tragen FLINTA* am Weltfrauentag von der Straße
Bei dem Protest am Mittwochmittag vor der LMU haben fünf Aktivistinnen den Verkehr blockiert, berichtet die Abendzeitung. Die Polizei sei bereits vor der Aktion an der Ludwigsstraße anwesend gewesen, verhinderte ein Festkleben auf die Fahrbahn und trugen die Protestierenden von der Straße.
Auch wütenden Passanten und Verkehrsteilnehmer sollen laut AZ-Bericht versucht haben, die Aktivistinnen von der Straße zu tragen. Andere Passanten sollen den Aktivistinnen für ihren Protest gedankt und gratuliert haben.
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