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Ladestellen für E-Autos in München: Anwohner und BA fordern mehr Ladesäulen - wie die Stadt reagiert

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Von: Theresa Reich

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Der BA und die Bürger fordern mehr Ladesäulen wie diese im Zentrum.
Der BA und die Bürger fordern mehr Ladesäulen wie diese im Zentrum. © Theresa Reich

Im Stadtzentrum mangelts an Ladesäulen für E-Autos, finden Bürger und auch der BA Isarvorstadt. Nun will das Mobilitätsreferat der Stadt Maßnahmen dagegen starten.

ISARVORSTADT Die Versorgung mit Ladesäulen für E-Autos wie an der Baaderstraße ist in der Innenstadt mangelhaft. Das finden Anwohner und der örtliche Bezirksausschuss. Die Viertelpolitiker fordern nun auf Initiative eines Bürgers den Ausbau.

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*HalloMuenchen.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA. © Hallo München

Die Nachfrage könne mit dem Angebot nicht mithalten, sagte ein Isarvorstädter in der jüngsten BA-Sitzung. Die wenigen elektrischen Tankstellen würden widerrechtlich als Parkplätze genutzt. BA-Mitglied und Stadtrat Paul Bickelbacher (Grüne) betonte, dass es künftig mehr Schnellladepunkte auf Supermarkt-Parkplätzen geben soll.

Mehr Ladesäulen für Innenstadt: Mehr Subventionen für Schnelladepunkte

Damit das Einrichten von Säulen für Gewerbetreibende, öffentliche Einrichtungen oder auch Privatpersonen weiterhin attraktiv bleibt, will die Stadt das Förderprogramm aus dem Jahr 2021 fortsetzen. Der Stadtrat wird voraussichtlich am Mittwoch, 29. Juni, beschließen, Schnellladepunkte auf Privatgrund mit einer Leistung ab 22 Kilowatt zu subventionieren.

40 Prozent des Nettopreises oder maximal 10 000 Euro könnte die Stadt den potentiellen Antragsstellern wie bisher ersetzen, bestätigt Gesine Beste, Sprecherin des Referats für Klima und Umwelt.

Dass die Stadt den Ausbau der Ladeinfrastruktur durch ein externes Unternehmen plant, ist bekannt. Jetzt steht fest: Voraussichtlich ab 2023 werden bis zu 2800 Ladepunkte im öffentlichen Raum errichtet, erklärt Christina Warta, Sprecherin des Mobilitätsreferats auf Anfrage. Welches Unternehmen diese aufstellt, ist noch offen, da das Wettbewerbsverfahren aktuell laufe.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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