Das sahen die Grünen im Aubinger Bezirksausschuss ähnlich. Sie beantragten, die Balancierstange zu entfernen oder umzusetzen, sodass der Spielplatz wieder für ältere und jüngere Kinder attraktiv sei. Barbara Götz-
Schubach (CSU) sprach sich dagegen aus: „Es wäre schade, wenn das neue Spielgerät wieder abgebaut wird.“ Der Bereich sei sowieso relativ klein. Sie erkundigte sich, warum die Kinder nicht auf der benachbarten, größeren Wiese spielten. Diese werde nur einmal im Jahr gemäht und sei somit nicht nutzbar. Zudem diene sie als Hundeklo, entgegnete Scheider.
BA-Chef Sebastian Kriesel (CSU) meinte, dass auch mit der Stange noch genügend Platz für freies Spiel sei. Zudem trenne die Stadt grundsätzlich die verschiedenen Altersklassen, damit sich Ältere und Jüngere nicht gegenseitig störten. Und der Spielplatz an der Altostraße sei für jüngere Kinder gedacht. Er schlug aber einen Ortstermin vor, um sich die Stelle anzuschauen. „Ich würde das Spielgerät aber auf keinen Fall komplett entfernen.“ Der BA einigte sich einstimmig darauf.
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