1. tz
  2. München
  3. Stadt
  4. Hallo München

Bezirksausschüsse von drei Stadtteilen leisten einen Beitrag – Neuhausen lehnt Antrag mehrheitlich ab

Erstellt:

Von: Ursula Löschau

Kommentare

Max von Treuberg ist Kommandant von 140 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr.
Max von Treuberg ist Kommandant von 140 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr. © privat

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadtmitte verfügt nun über zwei Innenraum-Lüfter, die von einigen BAs mitfinanziert wurde. Warum der BA Neuhausen dagegen war:

Neuhausen - Wenn die Abteilung Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) ausrücken muss, verfügt sie künftig bei Bedarf über zwei flexibel einsetzbare, akkubetriebene Innenraum-Lüfter. Möglich machen es Zuschüsse der Bezirksausschüsse Maxvorstadt, Schwabing und Untergiesing-Harlaching, die ganz oder teilweise die Kosten von rund 7100 Euro pro Akku-Lüfter übernehmen werden. Auch beim BA Neuhausen-Nymphenburg hatte die Abteilung Geld für ein Gerät beantragt. Das Gremium lehnte jedoch mehrheitlich ab.

Bei der Berufsfeuerwehr kommen laut Max von Treuberg, Kommandant der FFW-Abteilung Stadtmitte, bisher benzinbetriebene Lüfter zum Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren hätten diese Ausstattung nicht, würden sich aber nach und nach über diverse Sponsoren um moderne Akku-Lüfter bemühen. Die Abteilung Stadtmitte, deren Ausrückgebiet mehrere Stadtbezirke inner- und außerhalb des Mittleren Rings umfasst, war deshalb an mehrere Viertelgremien herangetreten.

Innenraum-Lüfter für Freiwillige Feuerwehr: Neue Löschfahrzeuge mittelfristig als Standard

Für ihre vier Löschfahrzeuge am Standort Heßstraße 120 hätten sich Max von Treuberg und seine 140 Kameraden im Idealfall vier dieser Geräte gewünscht. „Zwei sind aber besser als keins. Wir sind keineswegs sauer auf den Neuhauser BA und wissen auch, dass wir nicht die einzigen Antragsteller sind, die Wünsche oder Bedarfe haben“, betont er.

Mittelfristig sollen alle FFW-­Abteilungen neue Löschfahrzeuge mit Akku-Lüftern bekommen. Das war im örtlichen BA auch eines der Argumente gegen einen Zuschuss. Von Treuberg rechnet allerdings erst ab 2027 mit dem Fahrzeug-Austausch.

Mit dem Hallo München-Newsletter täglich zum Feierabend über die wichtigsten Geschichten aus der Isar-Metropole informiert.

Auch interessant

Kommentare