Medikamentenhilfe für Geringverdiener in München ausgeweitet ‒ Wie Bedürftige an die Hilfsleistung kommen

Die Stadt München hat die Medikamentenhilfe für Bedürftige um sieben Apotheken ausgeweitet. Wie Geringverdiener an die Hilfsleistung kommen:
München ‒ Die Münchner Medikamentenhilfe unterstützt schon seit einigen Jahren Geringverdiener in der Stadt beim Kauf von dringend benötigten nicht-verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Nun wurde das Angebot ausgeweitet.
Sieben weitere Apotheken in der Stadt haben sich der Initiative angeschlossen. Nun können Bedürftige in insgesamt 59 Apotheken die Medikamentenhilfe in Anspruch nehmen.
Medikamentenhilfe in München ausgeweitet: Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein
Personen, die auf die Medikamentenhilfe zurückgreifen möchten, müssen einen München-Pass besitzen und von ihrer Hausarztpraxis ein „grünes Rezept“ (Privatrezept) ausgestellt bekommen haben. Dadurch erhalten sie die benötigten Medikamente in einer der 59 teilnehmenden Apotheken günstiger.
Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek bedankt sich in ihrer Stellungnahme ausdrücklich bei den Apothekern, die an diesem Programm teilnehmen und freut sich, dass Bedürftige so nun mehr Möglichkeiten haben, an vergünstigte Arznei zu gelangen.
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