Insgesamt entstehen auf der Fläche neben den Reihenhäusern „eine Tiefgarage, ein Quartierstreffpunkt und Kinderspielplätze“, erklärt Hierl auf Hallo-Anfrage. Er sieht bei der Erschließung über die Eininger Straße aber auch Vorteile: „Von Norden kann man die bestehende Infrastruktur nutzen. Wir halten das für möglich.“ Bei der Variante von Süden würde mögliches Bauland für Wohnungen lediglich als Straßenerweiterung verwendet.
Dass das Projekt nun endlich vorangeht, dürfte den Architekten erleichtern: Laut Zieglers Bericht im BA liegt es schon seit Jahren bei der Lokalbaukommission (LBK) zur Genehmigung. Das habe den Grund, dass die ursprünglichen Anträge „jeweils Geschosswohnungsbau abfragten“, erklärt Karolina Gampenrieder vom Planungsreferat, zu dem die LBK gehört. Diese Entwürfe von 2017 wurden abgelehnt, „da das abgefragte Baumaß sich nicht einfügte und das dort vorhandene Baurecht überschritt“.
Die neuen Anträge, die Reihenhäuser abfragen, wurden im Februar 2023 eingereicht und werden nun bearbeitet. Sollte der Vorbescheid im Sommer genehmigt werden, „wäre der früheste Baubeginn im Herbst 2024, die Fertigstellung 2026“, erklärt Hierl.
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