Begründet werden die Einschränkungen sowohl mit erforderlichen Nachrüstungen an Zügen als auch mit Personalmangel. Kaltner: „Wir rüsten Fahrzeuge zweier Generationen (B und C1) im Rahmen der Brandschutzertüchtigung um.“ Teils seien Fahrzeuge von der damit beauftragten Firma jedoch mit Mängeln zurückgekommen. Das löse „unerwartete Verzögerungen bei der Zulassung“ aus. Zudem sei spürbar, dass auch in der Werkstatt Mitarbeiter fehlen würden.
Die MVG geht nach Auskunft ihres Sprechers davon aus, „dass sich die Situation ab Ende November wieder entspannt“. Dann sollen auf den Linien wieder sechsteilige Fahrzeuge fahren. Bis dahin gelte: Zwei kurze Züge im dichten Takt böten mehr Kapazität als ein langer im Zehner-Takt.
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