Vor dem Hintergrund des Angriffskrieges auf die Ukraine habe das gesamte Projekt und der aktuelle Schüleraustausch nochmals an Bedeutung gewonnen, betont die Lehrerin. „Wir wollen ein demokratisches Europa sein und zur Verständigung und zum Frieden beitragen. Aber Demokratie ist nicht selbstverständlich. Die Schüler müssen die Prozesse lernen und in der Praxis üben.“
Untergebracht waren die Jugendlichen überwiegend bei Neuhauser Familien. Finanziert wird das Ganze mit Fördermitteln der EU, die das laufende Erasmus-Programm der Pandemie wegen von zwei auf drei Jahre bis August 2023 verlängert hat. Nach dem Treffen in Neuhausen stehen für die Winthirschüler jetzt die Gegenbesuche in anderen Ländern an. Im Oktober geht’s nach Portugal, im Januar nach Polen und im April nach Italien.
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