Lipkowitsch bezieht sich dabei vor allem auf eine Liste mit rund 20 besonders dringenden Anliegen. Diese hat das Viertelgremium dem MOR bereits im November vergangenen Jahres auf dessen Wunsch hin übermittelt. Exemplarisch greift der Ausschuss-Vorsitzende die gefahrenträchtige Situation auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg entlang des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals (Canaletto) heraus.
„Der BA 9 und viele Anwohner haben zahlreich und seit fast einer Dekade hier Verbesserungen und mehr Schutz gefordert. Bei einem großen Ortstermin 2019 wurden Ideen und Vorschläge zur Prüfung gesammelt und den Referaten mitgegeben, aber passiert ist bis heute genau nichts“, fasst Lipkowitsch zusammen. Er fordert „eine zeitnahe, sachgerechte Bearbeitung und Entscheidung über diese Anträge im Sinne der meist einstimmigen Beschlüsse des BA 9“.
Das gilt auch für weitere Punkte auf der Liste wie Fahrradstreifen an der Dachauer Straße und ein Verkehrskonzept rund um den Rotkreuzplatz. Hoffnung macht nun ein für 6. Juli angesetzter Termin mit dem MOR. Thema: die Prioliste.
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