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Start im November ‒ Die Details zum künftigen Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ in Neuhausen

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Noch wird in der Karl-Schurz-Straße Gehwegparken geduldet. Aber nicht mehr lange.
Gehwegparken soll es im Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ in Neuhausen ab 18. November nicht mehr geben. © Ursula Löschau

Das Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ in Neuhausen soll im November an den Start gehen - alle Details zu Bewohner- und Mischparken und Auswirkungen fürs Viertel.

Update: 04. Oktober

Neues Parklizenzgebiet in München - „Apostelblöcke“ in Neuhausen soll im November starten

In München geht ein neues Parklizenzgebiet in Betrieb - die „Apostelblöcke“ in Neuhausen. Der Start für das Lizenzgebiet ist laut Stadt für den 18. November geplant.

Das Gebiet erstreckt sich zwischen Arnulfstraße, Washingtonstraße, Nibelungenstraße, Lachnerstraße und Renatastraße und schließt damit westlich an die Gebiete Rotkreuzplatz Nord und Süd an.

Dort können Besucher dann tagsüber gebührenpflichtig mit Parkschein parken, Bewohner mit Parkausweis parken zeitlich unbegrenzt.

Bewohner mit Wohnsitz im Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ mit einem Fahrzeug, aber ohne Stellplatz, können ab sofort gegen eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro jährlich einen Parkausweis für eine Gültigkeitsdauer von einem oder zwei Jahren beantragen.

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Schluss mit Gehwegparken ‒ Details zum künftigen Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“

Erstmeldung: 17. März 2022

Neuhausen - Im künftigen Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ in Neuhausen wird es nach Berechnungen des Mobilitätsreferats (MOR) 1535 Parkplätze geben – 511 Stellplätze ausschließlich für Bewohner mit Parkausweis, ansonsten sogenanntes Mischparken mit Gebührenpflicht oder Parkscheibe, welches Anwohnern ebenfalls offensteht.

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Ende des Gehwegparkens: Neuhauser Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“ kommt

Zur sicht- und spürbarsten Veränderung wird es in der Karl-Schurz-Straße kommen. „Dort wird das heute noch geduldete Gehwegparken wegfallen“, erklärt Nikolai Lipkowitsch (Grüne), Vorsitzender des Verkehrsausschusses im BA Neuhausen-Nymphenburg nach Vorstellung der Details. Die Umsetzung des neuen Parklizenzgebietes wird vom Gremium einstimmig befürwortet.

Es geht um das Quartier innerhalb folgender Straßen: Lachner- und Renatastraße, Winthirplatz, Arnulfstraße, Steubenplatz, Washington- und Nibelungenstraße. Dieses grenzt sich nach Einschätzung des MOR sehr gut von benachbarten, nicht bewirtschafteten Bereichen ab.

Parklizenzgebiet „Apostelblöcke“: Start im November - das sind die Details

Nach aktueller Planung sollen die erforderlichen Parkscheinautomaten und Schilder im November aufgestellt werden und die Regelungen dann in Kraft treten. Zur Auswahl der Automatenstandorte soll es laut Lipkowitsch noch eine Ortsbegehung mit den Verantwortlichen vom Baureferat geben. Die bestehenden Behindertenstellplätze, Lieferzonen sowie die Ladein­frastruktur mit entsprechender Parkregelung bleiben erhalten.

Illegales Gehwegparken könne aber nicht länger geduldet werden, erklärt Lipkowitsch. „In Summe werden also weniger Fahrzeuge dort abgestellt sein als bisher.“ In der Karl-Schurz-Straße gehe es nach seinen Angaben um rund 40 Fahrzeuge.

Quelle: www.hallo-muenchen.de

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