Geprüft wird zudem der Bürgervorschlag, den Weg durch die Grünanlage an der Würm zu beleuchten. Außerdem wollen die „Würmranger“ ihre dortige „Insekten-Oase“ – einen abgeteilten Bereich mit einer üppigen Blühwiese – noch etwas erweitern und mit Büschen einfassen. „Ich hab’ damit kein Problem“, so der Oberbürgermeister. Das will er nun der Gartenbauabteilung auch so mitteilen.
Für das Gelände des früheren Allacher Sommerbads hat Gillessen unter anderem Tore zum Bolzen angeregt. Auch darauf ging Reiter wohlwollend ein. „Zwei Metalltore? Das sollten wir hinbekommen.“ Vorsichtiger antwortete er auf die Forderungen nach Schwimmangeboten im Stadtbezirk, angefangen bei einem Natur- oder Flussbad auf dem Sommerbadareal bis hin zu einem modernen Hallen- und Freibad. Diese Aufgabenstellung gebe er weiter, sagte Reiter, verwies allerdings gleich auf die Kosten und die Verkehrsauswirkungen, die ein Bad erzeuge.
Hallo gegenüber betonte Reiter, dass er gerade bei „kleinteiligen“ Projekten noch viel stärker auf direkte Bürgerbeteiligung und -mitsprache setzen wolle. „Die Nutzer und Anwohner kennen sich am besten aus und haben oft die besten Ideen. Das ist die Zukunft der Bürgerbeteiligung, wie ich sie mir wünsche.“ Stadtweit haben rund 200 Bürger mit Vorschlägen auf die Kampagne zur Steigerung der Aufenthaltsqualität reagiert.
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