Der Neubau käme speziell älteren alleinstehenden Männern mit besonderen sozialen Schwierigkeiten sowie Wohnungslosen mit Suchterkrankungen oder physischen beziehungsweise psychischen Behinderungen zugute. Sie können dort dauerhaft leben und betreut werden und bekommen die passende professionelle Hilfe.
Die 51 Zimmer im Anbau sind barrierefrei über einen Aufzug erreichbar. Sie verfügen über eine Nasszelle, so dass die Männer ausreichend Privatsphäre haben. Durch mehrere Teeküchen und einen gemeinsamen Speisesaal gibt es aber auch ausreichend Möglichkeiten zum sozialen Austausch.
„Wenn der Neubau fertig ist, ziehen wir zwischenzeitlich dahin, bis der Altbau saniert ist,“ erklärt Carmen Jörg. Sie freut sich auf jeden Fall schon auf den Anbau und den zusätzlichen Platz. Allerdings: Auch wenn die Nachfrage bereits jetzt groß sei, wird es noch eine Weile dauern, bis künftige Bewohner einziehen können, Baubeginn ist erst im kommenden Jahr.
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