Der Vorsitzende des BA 19, Ludwig Weidinger (CSU), begrüßt die Idee und sagt, dass der neue Viktualienmarkt das Viertel sicher aufwerten werde. „Ich nehme an, dass das Gremium das Projekt befürworten wird“, teilt der Politiker mit.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden zwei grundsätzlich unterschiedliche Varianten untersucht – eine eher offene und kleinteilige Bebauung mit Ständen und eine eher geschlossene Bebauung in Form einer Halle. Bei der Variante „Marktstände“ könnte das Gelände durch etwa 20 teilweise freistehende Stände unterschiedlicher Größe und einer mittig liegenden Promenade beziehungsweise Fußgängerpassage gebildet werden. Zudem soll es geschlossene Gebäude geben.
Bei der Variante „Markthalle“ wird die Bebauung in zwei Gebäuden organisiert. Der Markt ist dabei in einer Halle untergebracht, in der 19 verschiedene Stände zusammengefasst werden. Die Fußgängerpassage befände sich im Halleninneren. Im Obergeschoss könnte eine Terrasse mit Gastronomie angeboten werden.
Sobald der Stadtrat den Startschuss gegeben habe, sei zur Schaffung des Baurechts ein Bebauungsplanverfahren durch das Planungsreferat durchzuführen. Nach Vorliegen des Aufstellungsbeschlusses können die MHM den Planungsauftrag zur Errichtung des Lebensmittelmarkts wieder in den Stadtrat einbringen. „Frühestens Ende der 2020er-Jahre könnte so mit dem Bau begonnen werden“, teilt die Pressestelle des Kommunalreferates mit.
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