„Die übrige Fläche müsste doch als Lager reichen“, hofft er – zumal die Verlegung der Leitungen Ende November abgeschlossen sei und das östliche Areal frei werde. Sollte die Stadt doch mehr Platz benötigen, schlägt Rauschardt vor, stattdessen Grundstücke an der Silberdistelstraße zu nutzen. Denn dort müssten keine Bäume weichen. Das Baureferat teilt dazu mit, dass es für die Flurstücke an der Ecke Gräf-/Weinbergerstraße trotz „intensiver Prüfung leider keine Alternativen“ gefunden habe. „Verhandlungen mit privaten Grundstückseigentümern im unmittelbaren Umfeld haben leider keine für die Stadt dienlichen Flächen erzielen können.“
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Unterstützung erhält die Verwaltung vom Bezirksausschuss, an den sich Rauschardt ebenfalls gewandt hat. Für die Mehrheit im Gremium habe der U-Bahn-Bau Priorität, sagt Maria Osterhuber-Völkl vom zuständigen Unterausschuss Planung auf Hallo-Nachfrage. „BA und Baureferat haben sich mehrfach mit dem Anliegen befasst und kleine Verbesserungen erreicht“, sagt sie.
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